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Ob im Konzert, in der Probe oder im Studio, das Berliner Trio BROM ist gemeinsam am Werk – vergleichbar mit einer kollektiven Künstlerwerkstatt, in der sie zu dritt mit dem Modellieren an einer Plastik oder dem Behauen einer Skulptur beschäftigt sind. Seit rund 15 Jahren spielen der Tenorsaxophonist Alexander Beierbach, der Kontrabassist Jan Roder und der Schlagzeuger Christian Marien in dieser Band zusammen. In zahlreichen Konzerten haben sie eine ganz eigene Form entwickelt, komponierte und improvisierte Musik zu verbinden.
Grundlage sind die offenen Kompositionen von Alexander Beierbach, aus denen sich immer wieder verschiedenste musikalische Tableaus ergeben. Im kombinatorischen Spiel begegnen sich komponierte Teile und freie Improvisationen stets neu; sie überlagern sich und fügen sich in einem anderen Kontext wieder zusammen – das gleiche Material kann im Licht unterschiedlichster Stimmungen und Stilistiken erscheinen. In den Kompositionen brechen neue Freiräume auf, in der freien Improvisation wiederum bilden sich klare Strukturen heraus. So folgt jedes Konzert einer eigenen Logik, und an jedem Abend entsteht eine andere, kollektiv gestaltete Skulptur.
Die Entwicklung dieses Spielkonzeptes kann man inzwischen auf drei CDs nachvollziehen: Auf das 2013 bei gligg-records erschienene Debütalbum there. folgte 2018 Cardboard Sea auf dem musikereigenen Label Tiger Moon Records. Dort wurde nun auch die aktuelle CD A Night and 43 Seconds veröffentlicht.
Besetzung:
Alexander Beierbach – Tenor- & Sopransaxophon
Jan Roder – Bass
Christian Marien – Schlagzeug
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:


Dietrich Petzold – Violine, Tenorvioline & bowed metal
Klaus Kürvers – Kontrabass
Erhard Hirt – Gitarre & Electronik
Ein ungewöhnliches Saitentrio, das sich den üblichen Klangvorkommen und dem Definitionismus entzieht. Erhard Hirt ... einer der überzeugendsten „elektronischen“ Gitarristen der letzten 40 Jahre. Klaus Kürvers ist einer der Pioniere des Free-Jazz in Deutschland, noch bevor dieser in den Medien erwähnt wurde. Der Geiger Dietrich Petzold war in dem Streichquartett dis/con/sent mit Ernesto Rodrigues, Guilherme Rodrigues und Matthias Bauer zu hören, einer soliden Referenz unter den improvisierten Streichquartetten oder -trios, deren Qualität der des String Trios aus Zürich, des Stellari Quartetts, des Iridium Quartetts oder der Kanadier des Quatuor d'Occasion mit Malcolm Goldstein ähnelt.
Die Vielfalt der Klangquellen und die unterschiedlichen musikalischen Absichten der einzelnen Musiker kreuzen und durchdringen sich in einer schönen Verrücktheit, faszinierenden heuristischen Drifts und unwahrscheinlichen Interaktionen. (Jean - Michel Van Schouwburg)
Abendkasse & online ticket 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.
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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)
+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++
trust us, swing by and support your local scene!
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Keine Anmeldung erforderlich - schnei einfach rein!
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In Collabo m/ Beatnetz Münster

Sylvia
eine Kammeroper basierend auf Leben, Beziehung und Poesie von Sylvia Plath und Ted Hughes.
Seit über 20 Jahren kehrt der international renommierte Pianist, Komponist und Improvisator Simon Nabatov immer wieder zu einem zentralen Thema seines musikalischen Schaffens zurück: der Verbindung von Musik und Literatur – sei es rein instrumental oder in Kombination mit gesungenen oder gesprochenen Texten.
In den letzten Jahren schuf er eine Reihe kammermusikalischer Werke, von denen einige bereits in der BLACK BOX im CUBA zur Aufführung kamen. Daraus entwickelte sich konsequent der Wunsch, das musikalisch-literarische Schaffen um ein neues Format zu erweitern: eine Kammeroper – mit Libretto, durchgehender Handlung, vielschichtigen Charakteren, dramaturgischer Struktur und szenischen Elementen.
Als literarische Vorlage wählte Nabatov diesmal die Beziehung zwischen Sylvia Plath und Ted Hughes. Plath, US-amerikanische Lyrikerin mit scharfem Blick für innere Konflikte, und Hughes, einer der einflussreichsten englischen Dichter des 20. Jahrhunderts, verband eine intensive und komplexe Partnerschaft. Ihre gegenseitige künstlerische Beeinflussung, aber auch emotionale Spannungen und persönliche Krisen stehen im Zentrum der Oper – bis hin zu Plaths Suizid im Jahr 1963.
Die Komposition wird von einem hochkarätig besetzten Kammerensemble aus ausgewählten Musiker*innen der zeitgenössischen und improvisierten Musik aufgeführt und durch Live-Elektronik ergänzt. Das Projekt wird zudem durch szenische Elemente wie Videoprojektionen und Requisiten erweitert.
Das Libretto stammt von Thomas Wenzler, einem erfahrenen Dramaturgen und Theaterregisseur, der das Spannungsfeld zwischen Text und Musik präzise auslotet. Die Videoinstallationen wurden von Pavel Borodin entwickelt.
Besetzung:
Julia Sanjurjo - Stimme
Alex Nowitz - Stimme
Frank Gratkowski - Klarinetten, Flöte, Saxophone
Pascal Klewer - Trompete, Flugelhorn
Axel Lindner - Violine
Elisabeth Coudoux - Cello
Dirk Rothbrust - Percussion, Schlagwerk
Simon Nabatov - Klavier, Live-Elektronik, Komposition
Thomas Wenzel - Libretto
Pavel Borodin - Video
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Kunststiftung NRW, Land NRW, Stadt Köln, Stadt Münster, Stadt Bonn

Lilli Belle
Telephonist
Das Shoegaze-Duo "Telephonist", bestehend aus den Multiinstrumentalisten und Produzenten Dennis Mielke und Oskar Middelhauve, fand sich 2023 in Dortmund zusammen. In der Live-Besetzung mit Anton Zimmermann (Schlagzeug) und Agnes Zimmermann (Bass) widmet sich die Band einem melancholisch-düsteren Sound mit deutschen Texten, der von Bands wie DIIV, Duster, Cocteau Twins, My Bloody Valentine und Slowdive inspiriert ist.
Begleitend zu der Veröffentlichung ihrer Debut-EP „Gegen die Wand“ am 05.12.25 spielen sie ihre ersten Konzerte in Münster, Dortmund und Mannheim.
Lilli Belle
Sie kommt aus der NNDW-Bubble und arbeitet unter anderem mit Nils Keppel und
Traumatin zusammen. Durch ihre tiefe Stimme und verspielten Lyrics bringt die Newcomerin
ihre eigene Handschrift in die Szene.

Eintritt 10-15€
19.00 Uhr Einlass

Auf der Suche nach neuer Musik bewegt sich das Trio Dell-Lillinger-Westergaard seit 2010 im Spannungsfeld von zeitgenössischer Musik, Experimental und Avantgarde-Jazz. Das Ensemble besteht aus Christopher Dell (Vibraphon), Christian Lillinger (Schlagzeug, Perkussion) und Jonas Westergaard (Kontrabass), die gleichermaßen als Komponisten und Interpreten fungieren.
Die Musik von Dell-Lillinger-Westergaard zeichnet sich durch ihre energiegeladene Intensität, Körperlichkeit und architektonische Komplexität aus. Herkömmliche Genregrenzen sprengend, ist sie zudem von großer Tiefenschärfe und Plastizität geprägt. Zwischen offener Form und festen Strukturen erforschen Dell-Lillinger-Westergaard das musikalische Material, beleuchten es immer wieder neu und entwickeln klanglichen Reichtum.
Das Ensemble versteht sich auch als Plattform, die Raum für experimentierfreudige Gäste bietet. Mit dem Trio als Kern wird das Verfahren der Ko-Komposition erweitert angewendet, beispielsweise mit Tamara Stefanovich, Johannes Brecht, Mat Maneri, Bob Degen, Sofia Jernberg, Martin Adámek, Sonar Quartett oder Klangforum Wien. Dabei bildet die langjährig gewachsene Wissensstruktur des Ensembles eine stabile Basis für die musikalische Forschungsarbeit.
Dell-Lillinger-Westergaard spielen regelmäßig Konzerte an unterschiedlichsten Orten, ob in Philharmonie, Resonanzraum oder Neuer Nationalgalerie, Konzerthaus oder Club, sind zu Gast bei Festivals wie Moers, Klangspuren, Contrapunkt, Fri Resonans, Saalfelden, Donaueschingen oder den Wittener Tagen für neue Kammermusik und touren durch Europa von Skandinavien bis Portugal. 2023-2024 veranstaltete das Ensemble erstmals auch eigene Festivals in Paris, Köln, Berlin und Hamburg und lud dazu Tamara Stefanovich, Benedict Kloeckner, Sofia Jernberg, Klangforum Wien, Sonar Quartet, Zafraan Ensemble, Trio Catch und Ensemble Resonanz ein.
Das Schaffen von Dell-Lillinger-Westergaard ist auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert, die bei Plaist, enw, HGBS Blue und bastille musique erschienen sind. Die Veröffentlichung „DLW: Extended Beats” wurde 2024 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Christopher Dell - Vibraphon
Jonas Westergaard - Bass
Christian Lillinger - Schlagzeug
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:


Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

"Was ist das denn?
Film oder Konzert?
GENAU: BEIDES!
Unser Film mit unserer Musik dazu.
Live – Mit vielen neuen Szenen!"
Das Scheinding" ist keine gewöhnliche Aufführung. Es ist ein künstlerisches Meisterwerk, das die Grenzen zwischen Film und Konzert verwischt und neue Maßstäbe setzt. Das Theaitetos Trio hat sich an Stanley Kubricks Filmopus ´Shining´ gewagt und Schlüsselszenen des Streifens neu verfilmt. Alle Rollen übernimmt das Team. Die Filmszenen entwickeln sich dabei etwas anders als in der Vorlage, begleitet live von den Vollblutmusikern in ihrer unnachahmlichen Art und Weise: mit Liedern, fesselnden Melodien, das Publikum mitreißenden Rhythmen und einigen musikalischen Umwegen. Eins aber ist sicher: Das macht großen Spaß. Hier erlebt man die Meister des absoluten Nichts und der völligen Entkernung vermeintlicher Sinnhaftigkeit.
Die Besetzung des Theaitetos-Trios umfasst Helmut Buntjer an der Posaune, dem Euphonium und der Perkussion, Johannes Dolezich an der Orgel und dem Toy-Piano, Udo Herbst an der Gitarre sowie Bernd Kortenkamp, der mit Schrott und Mundharmonika für den besonderen Sound sorgt.
Abendkasse & online ticket 15/10€

Camille Emaille – Percussion
Nina Garcia – E-Gitarre
Gast: Mascha Corman – Stimme
Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren eigenen Weg als Duo.
Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.
Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte.
Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte "outside the box" entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte "wilde" Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.
Derzeit tourt sie hauptsächlich als Solistin, im Trio mit GÉSIR, einer Gruppe bestehend aus Jean-Luc Guionnet an der Orgel und Julien Dessailly am Dudelsack, mit OTTO, bestehend aus Gabriel Valtchev und Pol Small, wo alle drei die Tapan (bulgarische Perkussion) spielen, und mit dem immersiven Stück "MA", das sie gemeinsam mit Xavière Fertin an der Klarinette und Baptise Joxe am Licht kreiert hat, die Gruppe Aquaserge, der sie für ihr Projekt "Perdu dans un étui de guitare" beigetreten ist, die Gruppe Urs Graff Consort um Prune Béchau und Adrien Bardibienenstock mit variabler Geometrie, das große Improvisationsensemble "Le Un", das Quartett ESCARGOT mit Tom Malmendier am Schlagzeug, Louis Frères am Bass und Xavière Fertin an der Klarinette.
Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre auf halbem Weg zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen.
Bei ihrem Solo Mariachi liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.
Nina Garcia spielt auch im Duo mit der dänischen Posaunistin Maria Bertel, im Trio mit den Schweizer Musikern Antoine Chessex (Saxophon) und Louis Schild (Bass) und in Autoreverse mit Arnaud Rivière. Seit 2019 ist sie Mitglied des Improvisationsensembles Le Un.
2020/2021 wird sie für ein Auftragswerk für das Festival Présences Électroniques in Residence bei GRM sein.
Nina Garcia ist für das europäische Programm SHAPE PLATFORM 2019 ausgewählt worden.
Sie beschäftigt sich seit fast 10 Jahren mit der Organisation von Konzerten und der Verbreitung und Vermittlung experimenteller Musik. Bis 2021 war Nina Garcia für die kulturellen Aktivitäten der Instants Chavirés, dem Epizentrum der experimentellen Musik in Frankreich, verantwortlich, danach war sie Mitorganisatorin der Konzerte in den Jahren 2020 und 2021.
Sie engagiert sich auch in der experimentellen Musikvermittlung und leitet Workshops für Kunststudenten (EsadHar, Le Havre, 2017) und für Kinder in Schulen (Le DOC, Saint-Germain d'Ectot, 2022).
Abendkasse & online ticket 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei

Schlagzeuger, Produzent und Songwriter Anton Zimmermann‘s rigorose prozesshafte Selbsterkundung gründet auf seinem idiosynkratischen, musikalisch-lyrischen Spiel.
Unter dem Künstlernamen “bohbi” reisst er Mauern ein, macht rohe und ungefilterte Musik, schreckt nicht vor Klischees und Kitsch zurück - mit nur einer Regel:
Veränderung und Unberechenbarkeit sind die Konstante.
Für das, auf Umland Records erscheinende, Album "Factory Dimensia" kreierte Anton Zimmermann eine mächtige, raue, dystopische aber auch romantische Klanglandschaft, indem er Genres wie Industrial und Punk mit Jazz vereint.
Besetzung:
Anton Zimmermann (Drums)
Max Jäckel (Bass)
Sebastian Müller (Gitarre)
Jan Klare (Saxofon, Klarinette, Querflöte & EWI)
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:


Bereits Tradition zum Jahresanfang in der BLACK BOX:
Die geballte Power Münsteaner Musiker_innen unterschiedlichsten musikalischen Hintergrunds auf Basis spontaner Improvisation in ebenso unterschiedlichen Besetzungen.
mit:
Frank Ay – Saxophone & Bassklarinette
Gregor Bohnensack-Schlößer –Blechblasinstrumente & Diverses
Leona Cordes - Gitarre
Andy Hafner – Drums, Objekte
Erhard Hirt – Gitarre & Elektronik
Thomas König – Bassklarinette & Saxophon
Michael Kolberg – Gitarre
Anja Kreysing– Akkordeon
Michael Lömke – Schlagzeug
Klaus Meschede Tenorsaxophon
Markus Papenberg – Altsaxophon
Frank Piochowiak – Gitarre
Gudula Rosa – Paetzold Großbassblockflöte
Thomas Schnellen – E-Upright-Bass & Elektronik
Anna Stern – Stimme
Matt Walsh – Posaune
Maximilian Wiek – Tenor-Saxophon
Eintritt: 12/8 online ticket unter 20 Jahren Eintritt Frei

„ [Die Band] JO hat Humor aber ist mit Ernst, Chuzpe und Hingabe bei der Sache, wenn es darum geht, die Vitalität und die Abgründe, die in Beyers Stücken angelegt sind, herauszukitzeln.“
(Jazzthetik)
Schreibe deine Lieblingsmusik, finde deine Lieblingsmusiker, gib dem Ganzen einen Namen und fertig ist die Lieblingsband! Genau das hat der Schlagzeuger Jo Beyer gemacht. Tun was einem gefällt - Das ist die Devise dieser Band und genauso klingt es auch. Kompromissloser Spass mit vertrackt hitverdächtigen Kompositionen, gespielt von einigen der allerfeinsten Improvisatoren des zeitgenössischen Jazz.
Besetzung:
Jo Beyer – Schlagzeug
Sven Decker – Tenorsaxophon
Felix Elsner - Klavier
Andreas Wahl – Gitarre
Eintritt 10/15 U20 Frei

elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Gregor Bohnensack bearbeitet in seiner Performance Edgar Allan Poe und Heinrich von Kleist. Dabei steht ihm Alexa in Deutsch und Englisch zur Seite.
Natürlich bearbeitet Bohnensack in seiner Text- und Klangaktion auch diverse Blas- und Klangwerkzeuge. Es geht ums Übersetzen und Überleben auf allen Ebenen.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf
AK & online ticket: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik

Christine Abdelnour (F/LIB) – Altsaxophon
Yorgos Dimitratis (G/D) –Schlagzeug
Auf Anregung von Shabnam Pravesh begennen sich begegnen sich Christine Abdelnour (Frankreich/Libanon, Saxophon) und Yorgos Dimitriadis (Griechenland, Schlagzeug) im Januar `26erstmals auf der Bühne um ihre eigenständigen Klangwelten im improvisatorischen Dialog voller Energie, Nuancen und unerwarteter Wendungen verschmelzen zu lassen.
Christine Abdelnour wurde 1978 geboren, lebt in Frankreich, ist aber libanesischer Herkunft. Nachdem sie 1997 die improvisierte Musik für sich entdeckt hatte, begann sie, sich autodidaktisch das Altsaxophon beizubringen und mit Klängen zu experimentieren.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sie eine ganz eigene Sprache, offen für Mikrotonalität und zeitgenössische Techniken. Weit entfernt von narrativen Effekten, ähnelt ihr Spiel der elektronischen Musik. Sie nähert sich dem Klang als formbarem Material, reich an konkreten Texturen, das Atem, Stille und immersive Klänge vereint. Sie spielt mit den Effekten der Kompression und Expansion von Klang und lotet gerne die Grenzen des Klangs aus, auf der Suche nach elektrischem Druck, Sättigung, akustischen Verzerrungen oder Rückkopplungen.
Christine hat mehr als fünfzehn CDs veröffentlicht und mit verschiedenen Künstlern aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Theater und Poesie zusammengearbeitet.
Yorgos Dimitriadis, geboren 1964 in Thessaloniki, lebt seit 2006 in Berlin. Zu seinen aktuellen Projekten gehören: KOPFKINO (Solo für Schlagzeug & Mikrofone), Duos mit Achim Kaufmann, Ignaz Schick, Andrea Parkins, Michael Thieke, Floros Floridis, und die Ensembles GLUE (mit Tom Arthurs, Miles Perkin), GRIX (mit Antonis Anissegos, Floros Floridis), KERN (mit Edith Steyer, Matthias Müller), FABRIC (mit Frank Paul Schubert, Mike Majkowski); und BeingFive (mit Andrea Parkins/Axel Dörner/Lori Freedman/Christopher Williams).
Er hat als Solist und in Zusammenarbeit mit einer Reihe von renommierten internationalen Künstlern konzertiert und Aufnahmen bei den Labels Relative Pitch, Jazzwerkstatt, NoBusiness, Creative Sources, FMR, Trouble In The East und Evil Rabbit veröffentlicht.
Abendkasse & online ticket 12/8€

elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Elektronische Improvisation; Claudius Lazzeroni, Eicke Riggers
Rhythmisch-gestische Improvisation zwischen unscharfer Notation, gezielter Intuition und fehlgeleiteter künstlicher Intelligenz. Schwankende Resonanz für Aufführende und Publikum.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf
AK & online ticket: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik

Felix Nussbaumer (I/CH) – Blasinstrumente & Elektronik
& Gäste
Felix Nussbaumer (*2000) stammt aus Südtirol (IT), lebt und wirkt seit 2019 in Luzern (CH). Er studierte unter anderem mit Gerry Hemingway, Magda Mayas, Dieter Ammann, Nat Su und John Voirol. Als Komponist erhielt er Aufträge vom Ensemble Mondrian, Ensemble Soundtrieb, Ensemble Latenz, soyuz21, dem Othmar Schoeck Festival, dem Festival zeitgenössischer Musik Südtirol und der Kulturbrauerei Luzern, der er seit 2020 angehört.
Nach seinen Anfängen in Punk-Rock und Jazz-Musik haben sich seine musikalischen und künstlerischen Interessen auf improvisierte, elektroakustische, performative und multimediale Musik verlagert, in denen er als Komponist, sowie als Saxophonist tätig ist.
In seinen komponierten Werken befasst sich Nussbaumer mit einem persönlichen Zugang zu Elektronik und Visualität auf affektive Art mit gesellschaftlichen und politischen Themen.
Abendkasse & online ticket 12/8€

elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Das elektroflux-Collective ist ein offener, lockerer Zusammenschluss von Musiker*innen, die sich regelmäßig zu den elektroFlux-Sessions treffen. Ein Forum für elektronische Musik und Klangkunst — hier wird experimentiert, gejammt und über Musiktechnik gefachsimpelt. Bring deine elektrischen/elektronischen Instrumente, teste deine Programme und Patches; eine Anlage zur Verstärkung ist da. Es geht um Vernetzung, Wissenstransfer und neue Sounds. Jedefrau und jedermann sind eingeladen — komm vorbei und mach mit.
Todays special: die Session wird live auf TheWrong übertragen.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf
Eintritt Frei!
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik

elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Anna Stern (1968) — Performerin, Forscherin, Stimme. 1992–1999 Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster, Meisterschülerin; 2004–2006 Master Art in Kontext an der UdK Berlin. 2007–2012 Lehrauftrag Performance-Kunst an der Universität Kassel, Promotion zum Thema Performance an der Universität Osnabrück. Solo- und Gruppenperformances sowie Ausstellungen im In- und Ausland. Beschäftigung mit Anne Sexton seit 2000 — daraus entstand u.a. das dramatische Feature „Anne Sexton - rats live on no evil star“ (2003, Pumpenhaus, mit Manfred Kerklau). weitere kollektive Produktionen: „Get out of your CAGE“ zu Ideen von John Cage (Premiere Okt 2012, Pumpenhaus Münster), „Ort(en)"(Felix-Nussbaum-Haus, Osnabrück 2018). 2010 Gründung des Performance-Musik-Duos kolberg+stern mit den audiovisuellen Programmen „Songs of Life and Death" sowie „Invisible Dark Matter“. Aktuell arbeitet sie mit weiteren Künstlern an der cross-border-Produktion „alfabet" nach Motiven der dänischen Dichterin Inger Christensen.
In ihrer Produktion „Poems" arbeitet Anna Stern mit dem umfangreichen, um KI‑Fähigkeiten erweiterten Samplerprogramm Borderland. Sie kombiniert mehrere Layer ihrer Stimme zu komplexen Klangbildern mit großer Tiefe und klanglicher Bandbreite, wodurch performative und elektronische Elemente zu dichten, vielschichtigen Soundlandschaften verschmelzen.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf

veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik
AK & online ticket: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei

elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Rolf Schorfheide ist ein in Münster und Wuppertal lebender Gitarrist und Klangkünstler. Neben Jazz ist er in Intuitiver Musik, Freier Improvisierter und Elektronischer Musik unterwegs. Bei der Wrong Biennale mit ihrem diesjährigen Thema KI greift er eine Idee zur Verwendung I-Pad-gestützter Klänge als Basis oder Ergänzung des Live-Spiels auf. In Anlehnung an die anhaltenden Sounds und sequenzartig mäandernden Grooves lautet der Titel seines Programms Sostenuto.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf

veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik
AK & online ticket: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei

EDEN 2.0 | Letzte Signale der neuen Schöpfung
elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
In dieser Laborsituation verbinden sich pflanzliche Biosignale mit KI-generierten Klangstrukturen.
An der Schnittstelle von Biotechnologie und algorithmischer Komposition: In Echtzeit erstellte
Klangtexturen aus den bioelektrischen Aktivitäten lebender Pflanzen vermischen sich mit den „Natur imittierenden“ Klängen einer KI und formen ein neues akustisches Ökosystem.
Eine ästhetische Begegnung von organischer Lebendigkeit und maschineller Intelligenz – ein Dialog zwischen Natur und Code.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf

veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik.
AK & online ticket: 12/8€ (unter 20 Jahren Eintritt Frei)
elektroFlux:playHead:kunstKopf
die münsteraner Embassy der TheWrong Biennale
Zwischen Klang, Code und Körper entfaltet sich ein Dialog – ein Kreislauf aus Zuhören, Reagieren und Verwandeln. Der Musiker Stefan Strasser spielt eine hybride E-Gitarre, deren Klang über das System Data Knot in Echtzeit erweitert wird. Data Knot ist eine performative Umgebung für maschinelles Lernen und interaktive Klangsteuerung, in der Strasser verschiedene virtuelle Instrumente einsetzt – alle basierend auf von ihm selbst aufgenommenem Klangmaterial.
Diese Instrumente werden während der Performance durch das Gitarrenspiel angesteuert und reagieren eigenständig auf seine Gitarrenspiel und seine Klänge. So entsteht ein improvisatorischer Austausch zwischen dem Musiker und seinen algorithmischen Spiegeln – ein Spiel mit sich selbst, das sich ständig neu erfindet.
„Returns“ ist ein lebendiger Prozess zwischen Mensch und Maschine, zwischen Erinnerung und Resonanz. Ein flüchtiges System, das hört, verwandelt und zurückspricht.
https://kunstkopf.elektroflux.art
https://thewrong.org/Kunstkopf

veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik.
AK & online ticket: 12/8€ (unter 20 Jahren Eintritt Frei)
Gabby Fluke-Mogul– Violine
Paula Sanchez – Violoncello
Maria Portugal – Schlagzeug
& Gäste
Abendkasse & online ticket 12/8€




