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Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Almut Kühne (D) – Stimme
Joke Lanz (CH) – Turntables
Gast: Elisabeth Coudoux – Violoncello
Almut Kühne und Joke Lanz spielen seit 2020 gemeinsam mit Alfred Vogel (Schlagzeug) im Trio HOW NOISY ARE THE ROOMS? aufinternationalen Bühnen und Jazzfestivals wie in Willisau, Saalfelden, Moers, Porta Jazz, Seitwärts-Festival Hannover, Joe-Festival Essen und Bitches Brew Festival Berlin.
Bei den Soundtrip-Konzerten werden sie nun erstmalig im Duo zu erleben sein und es ist anzunehmen, dass sie ihren dadaistischen Spielwitz voll ausschöpfen werden. Beide haben ein intuitives Gespür für instant compositions, eine reiche Palette an Klangfarben und Ideen, sowie eine energiegeladene Live-Performance. Autonome Soundzellen und cartoonhafte Sprachfetzen verdichten sich rasant zu einem Konglomerat, sodass schwer auseinanderzuhalten ist, welche Klänge wessen Instrument entstammen.
Joke Lanz ist in Basel geboren und lebt seit 20 Jahren in Berlin. Er ist ein Pionier der elektronischen Independent-Szene und Grenzgänger zwischen improvisierter und experimenteller Musik, zwischen Noise und Turntablism, zwischen Performance-Kunst und Musique Concrète.
Neben Theater- und Filmmusik, Radioarbeit, Objekten und Installationen ziehen sich zwei Konstanten durch sein Werk: Seine Avantgarde Noise Band "Sudden Infant" und seine Arbeit als Turntablist, bei der er Plattenspieler und Vinyl-Schallplatten manipuliert, und eine eigene, persönliche, Sprache, kreiert.
Er ist weltweit tätig und hat unzählige Tonträger auf internationalen Labels veröffentlicht. Kollaborationen und Konzerte mit Christian Marclay, Shelley Hirsch, Ute Wassermann, Peter Kowald, Sophie Agnel, Almut Kühne, Matthias Müller, Theo Nabicht, Jonas Kocher, Olaf Rupp, Johannes Bauer, Radio Symphonieorchester Wien u.v.a.
Die Sängerin und Komponistin Almut Kühne (*1983 in Dresden) lebt in Berlin und singt Solo improvisierend, im Duo/Trio mit Jazz-Musiker*innen wie Jordina Millà, Francesco Bigoni, Chris Dahlgren, Joke Lanz und Johanna Borchert; in größeren Ensembles wie dem Bottom Orchestra, Stefan Schultze Large Ensemble, Christophe Schweizers Rumi-Projekt und in zeitgenössischen Musiktheater- und Tanzproduktionen, wie der freien Operncompany Novoflot. Als Interpretin Neuer und Zeitgenössischer Musik sang sie Stücke von John Cage, Ondřej Adámek, Morton Feldman, Michael Edward Edgerton, Stephane Furic Leibovici, Manuel Rodríguez-Valenzuela u.v.a.
Mit wachem Interesse die Schnittstellen von Kunst, Musik, Bewegung, Literatur und Wissenschaft auslotend, arbeitet sie in ihren Projekten auch mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und bildenden Künstler*innen wie Nayana Bhat, Helge Leiberg, Marianna Christofides und Niklaus Troxler zusammen.
"Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht: beeindruckend!" (Peter Füssl, Kulturzeitschrift Dornbirn, 2014)
Abendkasse & online ticket 12/8€

# die offene Bühne
# für jedefrau und jedermann
# mit elektrischen Instrumenten
Bringt Eure elektrischen/elektronischen Instrumente mit und testet Eure Programme. Eine Anlage zur Verstärkung ist vorhanden.
Mehr Infos:
Mobil, Whatsapp: 0151 2001 7002
Email: kolberg[at]muenster.de
EINTRITT FREI
http://elektroFlux.art
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik,
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Münster.

DÈЛIYA - ist eine post-ost-futuristische Klangexplosion, die Jazz und balkantypische
Rhythmen vereint und Inspiration aus der heutigen elektronischen Musik schöpft. Untypische
Kompositionsstrukturen, Live-Effekt-Experimente und mutige Improvisationen fließen in
einen experimentierfreudigen und tanzbaren Multigenre-Pot.
Besetzung:
Dessislava Markova - Gesang, Effekte, Komposition
Timpano Drake - Bass und Gitarre
Ron Fabian - Synthesizer
Jens Korte - Schlagzeug
Abendkasse: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 12/8€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.
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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)
+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++
trust us, swing by and support your local scene!
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Keine Anmeldung erforderlich - schnei einfach rein!
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Was sonst noch geht an Themen? Checkt das hier: www.facebook.com/FTIVerein/services
In Collabo m/ Beatnetz Münster

Die BeatBox ist Münsters Workshop-Treff in Sachen DJing & Musikproduktion. Wir vermitteln euch Grundlagen und beantworten eure Fragen. Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben.
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DJing & Musikproduktion für alle Einsteiger und Fortgeschrittenen
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Bei uns, den DJs des Musiklabels Trust in Wax, wird nicht nur Musik gespielt, die wir super finden. Wir produzieren auch gerne aus all den Samples, Loops und Breaks unsere eigenen Tracks. Dass das enorm Spaß macht, wollen wir euch zeigen. Die BLACK BOX des cuba e.V. wird dafür zu einer BeatBox: Wir bauen ein kleines Ministudio auf, in dem sich alle Interessierten unter unserer Anleitung austoben dürfen!
Du kannst dich zum Beispiel an einer Ableton-Workstation ausprobieren oder an einem DJ-Set den passenden Scratch mit Vinyl oder Serato üben ... und uns natürlich riesengroße Löcher in den Bauch fragen. Freitagabende könnten langweiliger sein, oder?
+++ Der Eintritt ist frei. Wer kann, darf gerne etwas spenden! +++
PS: Wer Schallplatten, einen Controller oder Rechner mit DJ/Produktions-Software hat, darf seine eigenen Sachen gerne mitbringen!
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Wenn dich du dich anmelden möchtest, bitte hier entlang: https://lets-meet.org/reg/f00ffe80259ee3f8ab
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In Collabo m/ Beatnetz Münster
Es lesen:
Pitt Hartmann & Carsten Bender (Gehen)
Paula Marie Berdrow & Stella Bensmann (Ausgehen)
Klavier: Christian Fries
Während in Bernhards ‚Gehen‘ drei ältere Herren durch Wien spazieren, einer abwesend aufgrund einer psychischen Krise mit darauf folgendem Psychiatrieaufenthalt, feiern in Markowics ‚Ausgehen‘ drei junge Frauen in Belgrad, eine abwesend, (weil vor der Glotze festgewachsen) aufgrund akuter Übersättigung vom Nachtleben.
Eine Produktion von Hartmann & Konsorten, Regie und Dramaturgie: Mechtild Janssen
Alle Rechte von „Gehen“ von Thomas Bernhard und von „Ausgehen“ von Barbi Marković liegen beim Suhrkamp Verlag Berlin.
Eintritt: 15/10€, VVK onlineticket
gefördert durch:

Besetzung:
Satoko Fujii – Klavier
Takashi Sugawa – Bass und Cello
Ittetsu Takemura – Schlagzeug
Satoko Fujii's Tokyo Trio – ein bewegliches und schlagfertiges Ensemble mit der Fähigkeit zu atemberaubender Dynamik und fesselnder Intensität, aber ebenso zu zarten Klanggebilden und nuancierten Farbtönen. Die magische Verbindung zwischen Fujii und ihren japanischen Mitstreitern Takashi Sugawa am Bass und Ittetsu Takemura am Schlagzeug schenkt dem Trio eine einzigartige Klangidentität, durchdrungen von "Eleganz, Raffinesse, Überraschungen und Erfindungsreichtum" (S. Victor Aaron, Something Else! Reviews). Mit tiefem Verständnis der Jazztradition als Fundament wagt sich das Tokyo Trio unerschrocken auf neue, aufregende Klangpfade. Die Veröffentlichung ihres Debütalbums Moon on the Lake im Jahr 2021, eingefangen bei einer Live-Session im legendären Pit Inn in Tokio, katapultierte das Tokyo Trio unmittelbar in die Riege bemerkenswerter Jazz-Formationen – "ein wunderbar präsentes Trio, das zu uns spricht und zweifellos die Probe der Zeit bestehen wird" (Grego Applegate Edwards, Gapplegate Music Review).
Kritiker und Fans gleichermaßen feiern Fujii als eine der originellsten Stimmen im Jazz der Gegenwart. Sie ist "eine virtuose Klavierimprovisatorin, eine originelle Komponistin und eine Bandleaderin, die die besten Mitarbeiter dazu bringt, zu liefern", sagt John Fordham in The Guardian. In Konzerten und auf mehr als 90 Alben als Bandleaderin oder Co-Leaderin vereint sie Jazz, zeitgenössische Klassik, Avant-Rock und Volksmusik zu einem innovativen Stil, der sofort als ihr eigener erkennbar ist. Im Laufe der Jahre hat Fujii einige der konsequent kreativsten Ensembles der modernen Improvisationsmusik geleitet. Als Leiterin von nicht weniger als fünf Orchestern in den USA, Deutschland und Japan hat sich Fujii auch als eine der weltweit führenden Komponistinnen für große Jazz-Ensembles etabliert, was das Cadence Magazine dazu veranlasste, sie als "die Ellington des Free Jazz" zu bezeichnen.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster und Japan Foundation:

Girilal Baars – Stimme
Isabel Rößler – Kontrabass
Gast: Jan Krause – E-Gitarre
Girilal Baars ist Sänger, Musiker und Komponist und lebt in Uppsala. Er interessiert sich dafür, das Unverständliche verständlich zu machen und umgekehrt.
Isabel Rößler ist eine in Berlin lebende Jazz-Bassistin und Improvisatorin.
Baars und Rößler trafen sich erstmals 2021 auf der Bühne des nicht mehr existierenden Clubs Au Topsi Pohl in Berlin. Es war klar, dass sie wieder zusammen spielen müssen.
Seitdem sind sie in verschiedenen Besetzungen in Deutschland, Dänemark und Schweden sowie im Baltikum aufgetreten. Die erste Demoaufnahme des Duos wurde im Oktober 2023 online veröffentlicht. In ihrer Musik führen sie einen tiefgehenden improvisierten Dialog und gehen Wege durch Welten, die sie beide entdecken, während sie sie erschaffen.
Ihre CD Double Up wurde im Januar 2023 in Berlin aufgenommen. Die Sessions fanden an zwei verregneten Tagen im Kühlspot statt (bei einigen Tracks kann man in stillen Momenten die Regentropfen auf das Metalldach prasseln hören).
Abendkasse & online ticket 12/8€

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Besetzung:
Bo-Sung Kim - Janggo/Jing/Kkwaenggwari
Matthias Mainz - Präpariertes und unpräpariertes Piano/Live-Processing
Oliver Potratz - Kontrabass/E-Bass/Elektronik
SongOfMu entwickeln ihren Sound wie in einem fortlaufenden Film, auf dessen Folie subtile Grooves mit Einflüssen aus koreanischem Gugak und Krautrock, aus Free Jazz, Minimal und Elektronik miteinander verschmelzen. Die Musik, die Songs von SongOfMu setzen sich in multistilistischen Impulsen aus dem Material zusammen, das die crossover-erfahrenen Musiker:innen in improvisierten, oft tranceartigen Passagen aus den Untiefen ihres musikalischen Unterbewusstseins hervorholen, um daraus einen gemeinsamen Bandsound zu formen.
Bo-Sung Kim spielt auf der doppelseitigen Sanduhrtrommel Janggo und den Gongs Jing und Kkwaenggwari mit einem Verständnis von Puls, das aus der koreanischen Gugak-Musik stammt. Ihre aus traditionellen Kontexten stammenden Spieltechniken wendet sie in geräuschhaften Aktionen auf Holz, Fell und Metall teils wie eine Cage-interpretierende Klangforscherin an und teils erspielt sie SongOfMu ein rhythmisches Fundament, das in seiner energetischen Reduktion eher an Jackie Liebezeits Wirken für CAN erinnert als an traditionelle Jazz- oder Freejazz-Kontexte.
Im Spiel von Matthias Mainz auf präpariertem und unpräpariertem Flügel wechseln perkussive minimalistische Ideen mit stilistischen Ausbrüchen aus der Materialsammlung des 20. Jahrhunderts von Jazz, Minimal, Free Jazz und Neuer Musik. Sein Live-Processing des Flügels und der Impulse seiner Mitspieler:innen wirft als Counterpart einen elektronischen Bogen um den musikalischen Ideenfluss von SongOfMu.
Oliver Potratz positioniert seine Kontra- und E-Bässe in SongOfMu mit Leichtigkeit zwischen akustischem und elektronischem Sound, zwischen Avantgarde- und Freejazz-Modi und spielt dabei mit minimalistischen Groove-Fragmenten, mit Jazz und Noise und schwingt sich teils bis zur Andeutung einer solistisch-verzerrten E-Gitarre auf. Die stilistischen Einflüsse sind dabei immer hörbar - entfalten sich aber in der Improvisation in so reduzierter Form, dass sie im Kontext nie zu stark und zu fest werden und zu kippen drohen.
SongOfMu schafft einen gemeinsamen Raum, in dem die Zeitlichkeit der musikalischen Fragmente in der Zeitlosigkeit des reduzierten improvisatorischen Flusses aufgeht. Das koreanische "mu" steht für Bedeutungen wie Wind, Tanz oder das Nichts, vielleicht wie im unbestimmten Moment vor dem Anschlagen eines Tons.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

OWN YOUR BONES (DE/CH/LV) erhielt unmittelbar nach ihrer Gründung den Avignon Jazz Award und veröffentlichte ihr Debütalbum auf dem Klaengrecords-Label des renommierten Klaeng-Kollektivs. In zahlreichen Konzerten in Deutschland, Lettland, Litauen, Polen, Dänemark, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Belgien hat die Band ihre Musik bereits einem stets begeisterten Publikum auf Festival- und Clubbühnen präsentiert, mit Partnern wie dem Goethe-Institut, jazzahead!, Musikfonds oder Initiative Musik.
Komplexe musikalische Themen und spektrale Klänge werden behandelt, ohne vor freier Improvisation oder folkloristischen Melodien zurückzuschrecken. Die nach Freiheit strebenden Spielcharaktere der Band übertragen die Kompositionen in ein emotionales, authentisches Konzerterlebnis zwischen Kraftspiel und komplexer Klangkonfrontation. Das Ensemble veröffentlichte gerade sein neuestes Album bei Tangible Music, das im Studio La Buissonne in der Provence aufgenommen und gemischt wurde und für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde.
Besetzung:
Jonas Engel - Alt Saxophon
Karlis Auzins - Tenor Saxophon
David Helm - Kontrabass
Dominik Mahnig - Schlagzeug
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link

Robert Beck - Klarinette, Performance
Anna Stern - Stimme, Performance
„Es herrschte eine seltsame Stille. Es war ein Frühling ohne Stimmen. Die Vögel, wo waren sie geblieben?“ Dieses Zitat stammt aus einem der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts, Rachel Carsons ‚Der stumme Frühling’ von 1962, das den Beginn der weltweiten Umweltbewegung markierte und in drängendstem Maß aktuell ist. Das Performance-Konzert ‚Sounds and Feathers‘ kreist um das Zitat und erschafft eine dichte Atmosphäre, die über die Metapher der Vögel die Spannung zwischen Schöpfung und menschgemachter Zerstörung sinnlich und emotional erfahrbar macht. Im interdisziplinären Dialog zwischen dem Klarinettisten Robert Beck (Essen) und der Performerin und Sängerin Anna Stern (Münster) trifft Klang auf Sprache und Performance, spielt freie Improvisation mit Konzept und Notation. Vogelstimmen, die schon lange nicht mehr hörbar sind, werden in einem kollektiven Traum wieder lebendig. Aus der Stille heraus entfalten sich in einem weiten klanglichen und performativen Bogen Hommage und Abgesang zugleich.
Der Klarinettist Robert Beck bewegt sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Musik, Improvisation und interdisziplinärer Performance. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo er 2008 mit dem Folkwangpreis ausgezeichnet wurde, und setzte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort. Er ist festes Mitglied des Ensemble consord und des Trios Firasso, mit dem er eigene Kompositionen bei glm music veröffentlicht. Seine Projekte entstehen oft in enger Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus Tanz, Theater und Bildender Kunst – etwa mit der Deutschen Oper am Rhein, dem Antonino Kaiser Dance Ensemble und der Essener Gruppe „Moment“.
Die Performance-Künstlerin und Sängerin Anna Stern studierte an der Kunstakademie Münster und der UdK Berlin und arbeitet seitdem kollaborativ und interdisziplinär mit Musiker*innen, Schaupieler*innen und bildenden Künstler*innen. Dabei entstehen Projekte und Performances für die Bühne ebenso wie für den öffentlichen Raum. Im langjährigen Duo kolberg+stern erarbeitete sie mit dem Gitarristen Michael Kolberg u.a. das Performance-Konzert ‚Songs of Life and Death’‘ mit Kompositionen zu Gedichten der US-amerikanischen Dichterin Anne Sexton, das als CD im Aisthesis Verlag veröffentlicht wurde. Sie singt in unterschiedlichen improvisatorischen Kontexten und erforscht dabei das Spannungsfeld zwischen performativ-klanglichen und bedeutungstragenden Aspekten der Sprache.
‚Sounds and Feathers‘ entstand Ende 2024 während einer gemeinsamen Residenz in der Neue Musik Zentrale der GNMR in Essen und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
gefördert von:
Abendkasse & online ticket 15/10€

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Producer-Stammtisch
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DJing & Musikproduktion für alle Einsteiger und Fortgeschrittenen
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Bei uns, den DJs des Musiklabels Trust in Wax, wird nicht nur Musik gespielt, die wir super finden. Wir produzieren auch gerne aus all den Samples, Loops und Breaks unsere eigenen Tracks. Dass das enorm Spaß macht, wollen wir euch zeigen. Die BLACK BOX des cuba e.V. wird dafür zu einer BeatBox: Wir bauen ein kleines Ministudio auf, in dem sich alle Interessierten unter unserer Anleitung austoben dürfen!
Du kannst dich zum Beispiel an einer Ableton-Workstation ausprobieren oder an einem DJ-Set den passenden Scratch mit Vinyl oder Serato üben ... und uns natürlich riesengroße Löcher in den Bauch fragen. Freitagabende könnten langweiliger sein, oder?
+++ Der Eintritt ist frei. Wer kann, darf gerne etwas spenden! +++
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Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Besetzung:
Rodrigo Lopez Klingenfuss - Gitarre, FX
Dirk Bell - Gitarre, FX
José Diaz de León – Gitarre, FX
Christian Lorenzen – Synthesizers und Elektronik
Stefan Berger - Bass
Thomas Wörle - Schlagzeug
FOXL, das Instrumental Ensemble um den Gitarristen und Komponisten Rodrigo Lopez Klingenfuss, hat keine Scheuklappen für Stilistiken und steht für die Mischung verschiedener Musik-Stile wie Neue Musik, Minimal, kraut Jazz, Postrock & Elektronik. Typisch für FOXLs Musik ist die Zergliederung des Ensembles in zwei oder drei unabhängige Teile, die im Miteinander polyrhythmische und polyharmonische Klangstrukturen bilden, ohne dabei die musikalischen Motive aus den Augen zu verlieren.
Die Komplexität der Musik formt sich aus der vielschichtigen Verwendung einfacher Elemente. Durch die daraus folgende ständige Verschiebung der aufeinanderliegenden musikalischen Elemente entstehen fortwährend neue Klang- und Farb-Kombinationen, harmonische und rhythmische Strukturen.
„Die Kunst aus minimalen Voraussetzungen sich immer komplexer verzweigende Stücke zu entwickeln beherrschen sie allemal.“ Felix Kloppotek, Chefredakteur Stadtrevue Köln
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Tickets

# die offene Bühne
# für jedefrau und jedermann
# mit elektrischen Instrumenten
Bringt Eure elektrischen/elektronischen Instrumente mit und testet Eure Programme. Eine Anlage zur Verstärkung ist vorhanden.
Mehr Infos:
Mobil, Whatsapp: 0151 2001 7002
Email: kolberg[at]muenster.de
EINTRITT FREI
http://elektroFlux.art
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik,
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Münster.

Besetzung:
Jordan White – Gitarre, Komposition
Olga Reznichenko – Klavier, Komposition
Peter Ehwald – Saxophon, Tarogato
Jonas Westergaard – Bass
John Schröder – Schlagzeug
Der australische E-Gitarrist Jordan White und die russische Pianistin Olga Reznichenko lernten sich 2016 kennen und entwickelten sofort eine tiefe musikalische Freundschaft. Nach zahlreichen Konzerten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden entschieden sich die beiden, eine neue Band mit drei Größen der deutschen Jazzszene zu gründen.
Im Saxophonisten Peter Ehwald (Schultze-Ehwald-Rainey, Double Trouble), einem guten Freund der beiden, sowie im Multiinstrumentalisten John Schröder (Der Rote Bereich) – hier am Schlagzeug – und im Kontrabassisten Jonas Westergaard (Dell-Lillinger-Westergaard, Jakob Bro) fanden die beiden aufstrebenden Musiker*innen drei großartige Mitstreiter für ihr neues Quintett.
White und Reznichenko verbindet eine Liebe sowohl zur hochkomplexen als auch zur minimalistischen Musik – polyrhythmische, harmonisch komplexe Stücke wechseln sich mit langsamen Blues und Balladen ab. Die fünf Musiker*innen bringen dabei stark kontrastierende Persönlichkeiten, sowohl musikalisch als auch menschlich, ein. Dies verleiht der Band eine enorme Bandbreite, deren gesamtes Spektrum in den Konzerten des White-Reznichenko Quintetts zur Geltung kommt.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Tickets
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Besetzung:
Alexander Beierbach – Tenor- & Sopransaxophon
Jan Roder – Bass
Christian Marien – Schlagzeug
Ob im Konzert, in der Probe oder im Studio, das Berliner Trio BROM ist gemeinsam am Werk – vergleichbar mit einer kollektiven Künstlerwerkstatt, in der sie zu dritt mit dem Modellieren an einer Plastik oder dem Behauen einer Skulptur beschäftigt sind. Seit rund 15 Jahren spielen der Tenorsaxophonist Alexander Beierbach, der Kontrabassist Jan Roder und der Schlagzeuger Christian Marien in dieser Band zusammen. In zahlreichen Konzerten haben sie eine ganz eigene Form entwickelt, komponierte und improvisierte Musik zu verbinden.
Grundlage sind die offenen Kompositionen von Alexander Beierbach, aus denen sich immer wieder verschiedenste musikalische Tableaus ergeben. Im kombinatorischen Spiel begegnen sich komponierte Teile und freie Improvisationen stets neu; sie überlagern sich und fügen sich in einem anderen Kontext wieder zusammen – das gleiche Material kann im Licht unterschiedlichster Stimmungen und Stilistiken erscheinen. In den Kompositionen brechen neue Freiräume auf, in der freien Improvisation wiederum bilden sich klare Strukturen heraus. So folgt jedes Konzert einer eigenen Logik, und an jedem Abend entsteht eine andere, kollektiv gestaltete Skulptur.
Die Entwicklung dieses Spielkonzeptes kann man inzwischen auf drei CDs nachvollziehen: Auf das 2013 bei gligg-records erschienene Debütalbum there. folgte 2018 Cardboard Sea auf dem musikereigenen Label Tiger Moon Records. Dort wurde nun auch die aktuelle CD A Night and 43 Seconds veröffentlicht.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Tickets
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Camille Emaille – Percussion
Nina Garcia – E-Gitarre
Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren eigenen Weg als Duo.
Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.
Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte.
Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte "outside the box" entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte "wilde" Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.
Derzeit tourt sie hauptsächlich als Solistin, im Trio mit GÉSIR, einer Gruppe bestehend aus Jean-Luc Guionnet an der Orgel und Julien Dessailly am Dudelsack, mit OTTO, bestehend aus Gabriel Valtchev und Pol Small, wo alle drei die Tapan (bulgarische Perkussion) spielen, und mit dem immersiven Stück "MA", das sie gemeinsam mit Xavière Fertin an der Klarinette und Baptise Joxe am Licht kreiert hat, die Gruppe Aquaserge, der sie für ihr Projekt "Perdu dans un étui de guitare" beigetreten ist, die Gruppe Urs Graff Consort um Prune Béchau und Adrien Bardibienenstock mit variabler Geometrie, das große Improvisationsensemble "Le Un", das Quartett ESCARGOT mit Tom Malmendier am Schlagzeug, Louis Frères am Bass und Xavière Fertin an der Klarinette.
Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre auf halbem Weg zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen.
Bei ihrem Solo Mariachi liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.
Nina Garcia spielt auch im Duo mit der dänischen Posaunistin Maria Bertel, im Trio mit den Schweizer Musikern Antoine Chessex (Saxophon) und Louis Schild (Bass) und in Autoreverse mit Arnaud Rivière. Seit 2019 ist sie Mitglied des Improvisationsensembles Le Un.
2020/2021 wird sie für ein Auftragswerk für das Festival Présences Électroniques in Residence bei GRM sein.
Nina Garcia ist für das europäische Programm SHAPE PLATFORM 2019 ausgewählt worden.
Sie beschäftigt sich seit fast 10 Jahren mit der Organisation von Konzerten und der Verbreitung und Vermittlung experimenteller Musik. Bis 2021 war Nina Garcia für die kulturellen Aktivitäten der Instants Chavirés, dem Epizentrum der experimentellen Musik in Frankreich, verantwortlich, danach war sie Mitorganisatorin der Konzerte in den Jahren 2020 und 2021.
Sie engagiert sich auch in der experimentellen Musikvermittlung und leitet Workshops für Kunststudenten (EsadHar, Le Havre, 2017) und für Kinder in Schulen (Le DOC, Saint-Germain d'Ectot, 2022).
Abendkasse & online ticket 12/8€