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Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Musik: Simon Rummel Ensemble
Yasin Wörheide: Legenden mit Hausverbot
Ausstellung von 16 bis 23 Uhr im CUBA-Foyer
Vernissage: 16 Uhr
„Legenden mit Hausverbot“ handelt von denen, die nicht reindürfen – oder gar nicht erst anklopfen.
Gestalten zwischen Bedeutung und Ausschluss, zwischen Kultstatus und kalter Straße. Wer entscheidet, wer dazugehört? Und was sagt der Ausschluss über den Zustand einer Gesellschaft aus, die sich selbst für offen hält? Yasin Wörheides Werke stellen klar, dass Teilhabe kein Selbstläufer ist.
Yasin Wörheide ist freier bildender Künstler. Er studierte an der Kunstakademie Münster als Meisterschüler von Prof. Michael van Ofen. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei, Skulptur, Installation, Klang und neuen Medien. Wörheide beschäftigt sich mit dem, was nach der Digital-Euphorie bleibt: Geister in Maschinen, Götter in Geräten, Mythen in den Ruinen des Fortschritts. Seine Werke fragen nach dem, was den Menschen ausmacht – in einer Welt, die ihn ständig neu definiert.
Simon Rummel Ensemble
Konzerte um 19, 20 und 21 Uhr in der BLACK BOX
Elf „uneitle Virtuosen“ (Julia Neupert, SWR) aus Köln, Berlin, Leverkusen und Strasbourg entführen das Publikum in eine einzigartige Klangwelt voll Happening und Jazz, Wiener Klassik und Renaissance-Kontrapunkt, erfreulicher Improvisation und lustigen Liedchen, postromantischer Mikrotonalität und musikalischer Landschaftsmalerei.
Das Ensemble bringt einen bunten Strauß von Musikstücken mit, in denen sich Komposition und Improvisation kurzweilig die Hand geben. Diese vielschichtige Musik lädt zum Verweilen ein – und verspricht einen unvergesslichen Abend voller Überraschungen.
Lucia Mense - Blockflöten
Joris Rühl - Klarinetten
Georg Wissel - Altsax, Klarinette
Brad Henkel - Trompete
Moritz Wesp - Posaune
Lu Hübsch - Tuba
Radek Stawarz - Geige
Oxana Omelchuk - casio-Keyboard
Ketonge - Stimme, Elektronik
Michael Griener - Schlagzeug
Simon Rummel - Tasteninstrumente
Eintritt Frei

Mats Gustafsson – Saxophon, Elektronik
Christof Kurzmann – lloopp, Stimme
Gäste: Katharina König – Akkordeon
Constatin Herzog – Kontrabass
CHRISTOF KURZMANN – ist als Laptop-Musiker längst Teil der internationalen Impro-Szene, in diversen Projekten und Kooperationen aktenkundig, brachte das Free-Jazz-Saxofon in den lokalen Popunderground, verwendet eigene pool-Software und seine Stimme, leitet das Orchester 33 1/3 und legt großartig auf.
MATS GUSTAFSSON – ist als junger Schwede in Nickelsdorf geblieben, ein Aushängeschild des schwedischen Free Jazz, mit dem Musikpreis des nordischen Rates ausgezeichnet und versprüht weltweit eine unglaubliche Kraft auf der Bühne.
Bei ihrer gemeinsamen Platte „Falling and five other failings“ (2016) ist den beiden ein intimes und provokantes Statement gelungen und sie spielen mit improvisierter Musik, ihren musikalischen Ursprüngen, genauso wie mit alten und neuen Traditionen. Die Musik verschmilzt zu einem eigenen Kosmos, in dem sich das Unbekannte trifft und verändert. 2022 folgte die zweite Platte des Duos: „Prosperity“.
Ist es Noise, Elektro-Acoustic, Free Jazz, doch Rock oder einfach nur großartige Musik?
Abendkasse & online ticket 12/8€

# die offene Bühne
# für jedefrau und jedermann
# mit elektrischen Instrumenten
Bringt Eure elektrischen/elektronischen Instrumente mit und testet Eure Programme. Eine Anlage zur Verstärkung ist vorhanden.
Mehr Infos:
Mobil, Whatsapp: 0151 2001 7002
Email: kolberg[at]muenster.de
EINTRITT FREI
http://elektroFlux.art
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik,
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Münster.

Jonas Engel – Saxophon
Asger Thomsen – Kontrabass
Ben Bennett – Perkussion
Das Duo ENGELTHOMSEN spielt freie Improvisation mit avantgardistischem Ausgangspunkt. Nach einer langen Reihe gemeinsamer Konzerte haben sie ein tiefes Verständnis für Impulse
und Klangverarbeitung in einer sich spontan entfaltenden Musik entwickelt. Ihre Musik ist vollständig akustisch, aber mit Hilfe einer breiten Palette kreativer Modifikationen bahnen sie ihren Weg zu einer innovativen Musik.
Der Perkussionist Ben Bennett, der für seine einzigartige Synthese aus traditionellen und erweiterten Trommeltechniken bekannt ist, unterstützt sie bei ihrem aktuellen Projekt. Bennetts minimalistisches und dennoch äußerst vielseitiges Setup, bestehend aus selbstgebauten Perkussionsinstrumenten und Objekten, erzeugt einen Sound, der die Grenzen zwischen akustischer und elektronischer Musik verwischt.
Ein sich verzweigender Pfad der musikalischen Entmaterialisierung hat zu anderen Formen der Performance geführt, darunter sich selbst initiierende Monologe und die lange und sich wiederholende YouTube-Serie Sitting and Smiling and Walking and Talking.
Zusammen bilden ENGELTHOMSEN und Ben Bennett ein Trio, bei dem es nicht nur darum geht, musikalische Normen zu brechen, sondern das Wesen der Improvisation zu erforschen. Das Trio experimentiert nicht nur mit Klängen, sondern schafft einen Dialog zwischen Tradition und Innovation, bei dem jeder Auftritt zu einer Reise ins Unbekannte wird.
Ihre kollektive Erfahrung und ihr unerschrockener Ansatz resultieren in einer Musik, die herausfordernd wie fesselnd ist und ständig neu definiert, was möglich ist. Die Synergie zwischen Bennetts rhythmischer Innovation und ENGELTHOMSENs akustischen Experimenten schafft einen aufregenden musikalischen Trialog.
Abendkasse & online ticket 12/8€

Besetzung:
Jordan White – Gitarre, Komposition
Olga Reznichenko – Klavier, Komposition
Peter Ehwald – Saxophon, Tarogato
Jonas Westergaard – Bass
John Schröder – Schlagzeug
Der australische E-Gitarrist Jordan White und die russische Pianistin Olga Reznichenko lernten sich 2016 kennen und entwickelten sofort eine tiefe musikalische Freundschaft. Nach zahlreichen Konzerten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden entschieden sich die beiden, eine neue Band mit drei Größen der deutschen Jazzszene zu gründen.
Im Saxophonisten Peter Ehwald (Schultze-Ehwald-Rainey, Double Trouble), einem guten Freund der beiden, sowie im Multiinstrumentalisten John Schröder (Der Rote Bereich) – hier am Schlagzeug – und im Kontrabassisten Jonas Westergaard (Dell-Lillinger-Westergaard, Jakob Bro) fanden die beiden aufstrebenden Musiker*innen drei großartige Mitstreiter für ihr neues Quintett.
White und Reznichenko verbindet eine Liebe sowohl zur hochkomplexen als auch zur minimalistischen Musik – polyrhythmische, harmonisch komplexe Stücke wechseln sich mit langsamen Blues und Balladen ab. Die fünf Musiker*innen bringen dabei stark kontrastierende Persönlichkeiten, sowohl musikalisch als auch menschlich, ein. Dies verleiht der Band eine enorme Bandbreite, deren gesamtes Spektrum in den Konzerten des White-Reznichenko Quintetts zur Geltung kommt.
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Die BeatBox ist Münsters Workshop-Treff in Sachen DJing & Musikproduktion. Wir vermitteln euch Grundlagen und beantworten eure Fragen. Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben.
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DJing & Musikproduktion für alle Einsteiger und Fortgeschrittenen
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Bei uns, den DJs des Musiklabels Trust in Wax, wird nicht nur Musik gespielt, die wir super finden. Wir produzieren auch gerne aus all den Samples, Loops und Breaks unsere eigenen Tracks. Dass das enorm Spaß macht, wollen wir euch zeigen. Die BLACK BOX des cuba e.V. wird dafür zu einer BeatBox: Wir bauen ein kleines Ministudio auf, in dem sich alle Interessierten unter unserer Anleitung austoben dürfen!
Du kannst dich zum Beispiel an einer Ableton-Workstation ausprobieren oder an einem DJ-Set den passenden Scratch mit Vinyl oder Serato üben ... und uns natürlich riesengroße Löcher in den Bauch fragen. Freitagabende könnten langweiliger sein, oder?
+++ Der Eintritt ist frei. Wer kann, darf gerne etwas spenden! +++
PS: Wer Schallplatten, einen Controller oder Rechner mit DJ/Produktions-Software hat, darf seine eigenen Sachen gerne mitbringen!
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Wenn dich du dich anmelden möchtest, bitte hier entlang: https://lets-meet.org/reg/49e4f2f992363bd0da
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Was sonst noch geht an Themen? Checkt das hier: www.facebook.com/FTIVerein/services
In Collabo m/ Beatnetz Münster

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.
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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)
+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++
trust us, swing by and support your local scene!
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Keine Anmeldung erforderlich - schnei einfach rein!
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In Collabo m/ Beatnetz Münster

Toxodon lebt! In tiefem Gedenken an den vor 13.000 Jahren ausgestorbenen Pflanzenfresser improvisiert sich das urzeitliche Trio durch hohes Gras und weite Steppen. Seit ihrer Open-Air-Bandgründung auf dem Moers Festival 2023 überleben Schlagzeuger Simon Camatta, E-Gitarristin Raissa Mehner und Vibrafonistin Salome Amend nur knapp, mit Hilfe von Elektronik und pliozänem Klimbim. Aus dem Dickicht auftauchende Themenköpfe und wildwüchsige Eigenkompositionen zwingen sie, sichere Trampelpfade zu verlassen. Toxodons kurze, aber muskulöse Beine endeten nicht ohne Grund dreizehig, sodass es uns noch heute gern als an-den-borstigen-Haaren-herbeigezogene Analogie zur Seite steht: Drei Zehen, drei Silben, drei MusikerInnen aus drei Städten verbinden Ruhrgebiet, Rheinland und Bergisches Land und schaffen einen tollkühnen Wust aus halb-aquatischen Klangsphären und schroffen Independent Felsen.
Besetzung
Raissa Mehner - Gitarre
Salome Amend - Vibraphon
Simon Camatta - Schlagzeug
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Guylaine Cosseron – Stimme
Diemo Schwarz – Elektronik
Ernesto Rodrigues – Violine
Guilherme Rodrigues – Violoncello
& Erhard Hirt – Gitarre & Elektronik
Guylaine Cosseron bildet mit Diemo Schwarz vom IRCAM (dem französischen Institut für Musik- und Klangforschung) ein kreatives Duo, das sich mit der Verwirrung der Klangfarben beschäftigt. Durch Improvisation erforschen sie die Dualität und Komplementarität zwischen Gesangsperformance und digitalen Klangerzeugung. Ein poetisches Werk, das die Beziehung zwischen Mensch und Maschine hinterfragt.
Guylaine Cosseron - Tierstimme vor der Sprache einer aufstrebenden Menschheit, intrauterine Stimme, die auf das Echo der Klänge des Lebendigen antwortet, Guylaines Instrument ist auch der Atem, die Lippen, die Zunge, der Gaumen, der Speichel, die Stimmritze, die Kehle, die Brust, die Nase. Sie ist mit einer schwindelerregenden Liste von Improvisationskünstlern in der ganzen Welt aufgetreten.
Diemo Schwarz, 1969 in Deutschland geboren, ist Forscher am IRCAM, Musiker und kreativer Programmierer. Er spielt auf seinem eigenen digitalen Musikinstrument, das auf seiner Open-Source-Software CataRT basiert, und erforscht verschiedene Klangsammlungen mit Hilfe von gestischen Controllern, die musikalische Ausdruckskraft und Körperlichkeit für das digitale Instrument zurückgewinnen. Seit 1997 am IRCAM (Institut de Recherche et Coordination Acous-tique Musique) in Paris, verbindet er sein Studium der Informatik und Computer-linguistik an der Universität Stuttgart, Deutschland, mit seinem Interesse an Musik - als aktiver Performer und Musiker am Schlagzeug und Laptop, entweder solo oder in
verschiedenen Kollaborationen mit anderen improvisierenden Musikern.
Das Portugiesische Duo Guilherme und Ernesto Rodrigues – zwei führende Stimmen auf dem Gebiet der freien Improvisation - kommen mit dem Münsteraner Gitarristen Erhard Hirt zu einem seltenen und intimen Auftritt zusammen. Mit jahrzehntelanger gemeinsamer Erfahrung in den europäischen experimentellen Musikszenen erforscht das Trio rohen Klang, tiefes Zuhören und spontanes Zusammenspiel.
Keine Partituren. Keine Sicherheitsnetze. – Nur Klang in seiner reinsten Form - unvorhersehbar, strukturiert, lebendig.
Abendkasse & online ticket 15/10€

Mein einziger Freund
Mein einziger Freund lebt im Moment, formt die Stille und feiert mit seinem Echtzeit-Ambient die Transformation. Das Trio Jaeger-Membrez-Hemingway reisst die Zuhörer:innen aus dem Vertrauten und katapultiert sie in ein elektro-akustisches Universum voller Schönheit.
Michael Jaeger (Saxophone), Vincent Membrez (Synthesizer) und Gerry Hemingway (Schlagzeug) sind Mein einziger Freund. Sie kommen aus der Schweiz und den USA und sind seit einigen Jahren gemeinsam unterwegs. Ihr Ambient ist laut und still wie die Mitternacht. Ihr Klang ein lebendiger Organismus.
Der Amerikanische Schlagzeuger Gerry Hemingway kreiert und spielt seit 1974 Solo- und Ensemblemusik. Er war lange Zeit Teil des Anthony Braxton Quartett und lebt heute in Luzern. Der Zürcher Saxophonist Michael Jaeger ist eine prägende Stimme des Schweizer Jazz und hat als Bandleader mit Musikern wie Greg Osby, Tom Rainey oder Norbert Pfammatter gearbeitet. Der Bieler Vincent Membrez zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, die von Pop bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Seine persönliche Sprache auf den Synthesizern transportiert Spontaneität, Energie und Groove.
Mit der Debüt-CD "Zoomorphisms" (UNIT) schafft Mein einziger Freund ein lebendiges Experiment, in dem Free Noise, Jazz und Improvisation zu einem pulsierenden Klanggewebe verschmelzen.
Besetzung:
Michael Jaeger - Saxophon, Klarinette
Vincent Membrez - Synthesizer
Gerry Hemingway - Schlagzeug, Stimme
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Warum gehen Sie alle weg aus Münster, diese tollen Leute…
Thomas Borgmann, Ingrid Laubrock, Christian Marien, Benjamin Weidekamp, und neben noch einigen anderen schon vor langer Zeit
Willi Kellers
So cool, mit ihm im Klare Club in der Black Box zu spielen
Besetzung:
Jan Klare - Saxophon
Anke Lucks - Posaune
David Helm - Bass
Willi Kellers - Schlagzeug
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei

Harri Sjöström – Saxophon
Lawrence Casserley – signal processing
Harri Sjöström und Lawrence Casserley lernten sich 2012 bei Colourscape in Turku, Finnland, kennen. Seitdem haben sie in verschiedenen Formationen – Trios, Quartetten und größeren Ensembles – zusammengespielt, und es wurden CDs bei Unisono, Fundacja Sluchaj und Creative Sources veröffentlicht.
Im Jahr 2025 beschlossen sie, die Möglichkeiten eines Duos zu erkunden, indem sie Harris innovative Herangehensweise an das Saxophon mit Lawrence' einzigartigem Signal Processing Instrument kombinierten. Als "Veteranen der europäischen improvisierten Musikszene" sind sie bereits mit vielen führenden internationalen Musiker aufgetreten.
Abendkasse & online ticket 12/8€

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002
Tiziana Bertoncini – Violine
Pierre Yves Martel – modularer Synthesizer
Philip Zoubek – präpariertes Piano
Carl Ludwig Hübsch – Tuba, Objekte
Das Trio HMZ um den kanadischen Gambisten Pierre Yves Martel und die beiden Kölner Musiker, Philip Zoubek und Carl Ludwig Hübsch, feierte seine Premiere im Jahr 2012. Im Laufe mehrerer internationaler Tourneen entwickelten die drei Musiker eine Musik, die transparent und geheimnisvoll zugleich wirkt. Jeder Ton scheint genau auf den Punkt gesetzt und die einzelnen Stimmen sind eindrucksvoll miteinander verzahnt.
Die avancierten Spieltechniken der drei Musiker erschaffen im Zusammenspiel eine derartige musikalische Vielfalt, dass sie trotz viel leiser Stellen und Pausen weit davon entfernt ist, eine blutleere reduktionistische Übung darzustellen. Für eine Öffnung der Klangpalette sorgt nun die in Wien lebende Violinistin Tiziana Bertoncini, deren präzises und pointiertes Spiel dem eingespielten Trio frische Impulse gibt.
Abendkasse & online ticket 15/10€

Besetzung:
Alexander Beierbach – Tenor- & Sopransaxophon
Jan Roder – Bass
Christian Marien – Schlagzeug
Ob im Konzert, in der Probe oder im Studio, das Berliner Trio BROM ist gemeinsam am Werk – vergleichbar mit einer kollektiven Künstlerwerkstatt, in der sie zu dritt mit dem Modellieren an einer Plastik oder dem Behauen einer Skulptur beschäftigt sind. Seit rund 15 Jahren spielen der Tenorsaxophonist Alexander Beierbach, der Kontrabassist Jan Roder und der Schlagzeuger Christian Marien in dieser Band zusammen. In zahlreichen Konzerten haben sie eine ganz eigene Form entwickelt, komponierte und improvisierte Musik zu verbinden.
Grundlage sind die offenen Kompositionen von Alexander Beierbach, aus denen sich immer wieder verschiedenste musikalische Tableaus ergeben. Im kombinatorischen Spiel begegnen sich komponierte Teile und freie Improvisationen stets neu; sie überlagern sich und fügen sich in einem anderen Kontext wieder zusammen – das gleiche Material kann im Licht unterschiedlichster Stimmungen und Stilistiken erscheinen. In den Kompositionen brechen neue Freiräume auf, in der freien Improvisation wiederum bilden sich klare Strukturen heraus. So folgt jedes Konzert einer eigenen Logik, und an jedem Abend entsteht eine andere, kollektiv gestaltete Skulptur.
Die Entwicklung dieses Spielkonzeptes kann man inzwischen auf drei CDs nachvollziehen: Auf das 2013 bei gligg-records erschienene Debütalbum there. folgte 2018 Cardboard Sea auf dem musikereigenen Label Tiger Moon Records. Dort wurde nun auch die aktuelle CD A Night and 43 Seconds veröffentlicht.
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Dietrich Petzhold – Violine, Eenorvioline & bowed metal
Klaus Kürvers – Kontrabass
Erhard Hirt – Gitarre & Electronik
Ein ungewöhnliches Streichtrio, das sich den üblichen Klangvorkommen und dem Definitionismus entzieht. Erhard Hirt ... einer der überzeugendsten „elektronischen“ Gitarristen der letzten 40 Jahre. Klaus Kürvers ist einer der Pioniere des Free-Jazz in Deutschland, noch bevor dieser in den Medien erwähnt wurde. Der Geiger Dietrich Petzold war in dem Streichquartett dis/con/sent mit Ernesto Rodrigues, Guilherme Rodrigues und Matthias Bauer zu hören, einer soliden Referenz unter den improvisierten Streichquartetten oder -trios, deren Qualität der des String Trios aus Zürich, des Stellari Quartetts, des Iridium Quartetts oder der Kanadier des Quatuor d'Occasion mit Malcolm Goldstein ähnelt.
Die Vielfalt der Klangquellen und die unterschiedlichen musikalischen Absichten der einzelnen Musiker kreuzen und durchdringen sich in einer schönen Verrücktheit, faszinierenden heuristischen Drifts und unwahrscheinlichen Interaktionen. (Jean - Michel Van Schouwburg)
Abendkasse & online ticket 12/8€

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.
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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)
+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++
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Camille Emaille – Percussion
Nina Garcia – E-Gitarre
Gast: Mascha Corman – Stimme
Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren eigenen Weg als Duo.
Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.
Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte.
Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte "outside the box" entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte "wilde" Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.
Derzeit tourt sie hauptsächlich als Solistin, im Trio mit GÉSIR, einer Gruppe bestehend aus Jean-Luc Guionnet an der Orgel und Julien Dessailly am Dudelsack, mit OTTO, bestehend aus Gabriel Valtchev und Pol Small, wo alle drei die Tapan (bulgarische Perkussion) spielen, und mit dem immersiven Stück "MA", das sie gemeinsam mit Xavière Fertin an der Klarinette und Baptise Joxe am Licht kreiert hat, die Gruppe Aquaserge, der sie für ihr Projekt "Perdu dans un étui de guitare" beigetreten ist, die Gruppe Urs Graff Consort um Prune Béchau und Adrien Bardibienenstock mit variabler Geometrie, das große Improvisationsensemble "Le Un", das Quartett ESCARGOT mit Tom Malmendier am Schlagzeug, Louis Frères am Bass und Xavière Fertin an der Klarinette.
Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre auf halbem Weg zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen.
Bei ihrem Solo Mariachi liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.
Nina Garcia spielt auch im Duo mit der dänischen Posaunistin Maria Bertel, im Trio mit den Schweizer Musikern Antoine Chessex (Saxophon) und Louis Schild (Bass) und in Autoreverse mit Arnaud Rivière. Seit 2019 ist sie Mitglied des Improvisationsensembles Le Un.
2020/2021 wird sie für ein Auftragswerk für das Festival Présences Électroniques in Residence bei GRM sein.
Nina Garcia ist für das europäische Programm SHAPE PLATFORM 2019 ausgewählt worden.
Sie beschäftigt sich seit fast 10 Jahren mit der Organisation von Konzerten und der Verbreitung und Vermittlung experimenteller Musik. Bis 2021 war Nina Garcia für die kulturellen Aktivitäten der Instants Chavirés, dem Epizentrum der experimentellen Musik in Frankreich, verantwortlich, danach war sie Mitorganisatorin der Konzerte in den Jahren 2020 und 2021.
Sie engagiert sich auch in der experimentellen Musikvermittlung und leitet Workshops für Kunststudenten (EsadHar, Le Havre, 2017) und für Kinder in Schulen (Le DOC, Saint-Germain d'Ectot, 2022).
Abendkasse & online ticket 12/8€

Schlagzeuger, Produzent und Songwriter Anton Zimmermann‘s rigorose prozesshafte Selbsterkundung gründet auf seinem idiosynkratischen, musikalisch-lyrischen Spiel.
Unter dem Künstlernamen “bohbi” reisst er Mauern ein, macht rohe und ungefilterte Musik, schreckt nicht vor Klischees und Kitsch zurück - mit nur einer Regel:
Veränderung und Unberechenbarkeit sind die Konstante.
Für das, auf Umland Records erscheinende, Album "Factory Dimensia" kreierte Anton Zimmermann eine mächtige, raue, dystopische aber auch romantische Klanglandschaft, indem er Genres wie Industrial und Punk mit Jazz vereint.
Besetzung:
Anton Zimmermann (Drums)
Max Jäckel (Bass)
Sebastian Müller (Gitarre)
Jan Klare (Saxofon, Klarinette, Querflöte & EWI)
Tickets: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Bereits Tradition zum Jahresanfang in der BLACK BOX:
Die geballte Power Münsteaner Musiker_innen unterschiedlichsten musikalischen Hintergrunds auf Basis spontaner Improvisation in ebenso unterschiedlichen Besetzungen.
Eintritt: 12/8 online ticket unter 20 Jahren Eintritt Frei