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Harri Sjöström – Saxophon
Elisabeth Harnik – Klavier
John Edwards – Kontrabass
Tony Buck – Schlagzeug
Saxophonist Harri Sjöström ist wahrscheinlich der legendärste Typ dieser Formation, spielte er doch eine Zeit lang in einigen Formationen Cecil Taylors (es existieren 7 Tonträger mit größeren und kleineren Ensembles rund um Cecil Taylor) und absolvierte in frühen Jahren Workshops bei John Cage, Vinko Globokar, George Russell, Steve Lacy und Bill Dixon. In Europa arbeitet er unter anderem mit Derek Bailey, Teppo Hauta-aho, Paul Lovens, John Russell, Paul Rutherford, Alison Blunt, Phil Wachsman und Alexander von Schlippenbach.
Die österreichische Pianistin Elisabeth Harnik hat ein facettenreiches Werk geschaffen, indem sie durch verschiedene Kollaborationen im Bereich der improvisierten Musik, interdisziplinärer Projekte und zeitgenössischer kompositorischer Werke Genre-Trennlinien verwischt. Sie studierte klassisches Klavier und später – bei Beat Furrer – Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Als Improvisatorin arbeitet sie in einer elektroakustisch inspirierten Klangwelt, indem sie spezifische Präparationen und erweiterte Techniken einsetzt und dabei die Grenzen des Klaviers ausreizt. Ihre Performances zeichnen sich durch Körperlichkeit und Introspektion, intuitives Spiel und hohe Präzision aus.
Der in London lebende Kontrabassist John Edwards trat mit Musiker:innen wie Roger Turner, Lol Coxhill, Maggie Nichols oder Phil Minton auf. Zwischen 1990 und 1995 war Edwards gleichzeitig Mitglied mehrerer Formationen, wie der Band God, B Shops for the Poor und bei The Honkies. Zudem war er regelmäßiger Begleitmusiker von Londons Szene der improvisierten Musik- Seit 1995 gehört John Edwards zu den aktivsten Musikern der Londoner Szene und spielt zwischen 150 und 200 Gigs im Laufe eines Jahres.
Schlagzeuger Tony Buck kommt aus Australien, lebt in Berlin. Spielt/e in legendären Formationen wie The Necks, Peril (mit Otomo Yoshihide), Kletka Red (mit Leonid Soybelman) und ist ein fixer Bestandteil der umtriebigen internationalen Improszene (mit Michiyo Yagi, Ned Rothenberg, Fennesz, Magda Mayas, Andy Moor, Lee Ranaldo, uvam).
Abendkasse & online ticket 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt frei

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.
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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)
+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++
trust us, swing by and support your local scene!
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Keine Anmeldung erforderlich - schnei einfach rein!
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In Collabo m/ Beatnetz Münster

Olaf Rupp — Elektrogitarre
Rudi Fischerlehner — Schlagzeug
Eigentlich ist es nur Gitarre und Schlagzeug, aber es klingt wie eine ganze Welt. Das liegt vor allem an der komplexen Mehrstimmigkeit, mit der sich die beiden, ohne viel Elektronik ständig auf mehreren Ebenen gleichzeitig bewegen. Man muss nicht jeden Weg zu Ende gehen und dennoch verbinden sich hier neue Synapsen. Diese Vielschichtigkeit fügt auch die einfachsten Gebilde zu einem hypnotischen Gesamtklang zusammen.
Olaf Rupp hat sich in den letzten 30 Jahren immer konsequenter eine spektralistische Respektlosigkeit erarbeitet: für ihn ist alles Klang. So wird das Griffbrett zu einem riesigen Klangpool, wie er eben nicht nur den elektronischen Musikern offensteht, von denen diese Materialauffassung herkommt. Rudi Fischerlehners Formsprache kreist wie ein polymetrischer Vortex um ein Zentrum, das an keiner „Eins“ festklebt. Im Gegenteil: diese elliptisch asymptotischen Drumloops schießen immer wieder Neues in die Umlaufbahn.
Abendkasse: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf: 12/8€ zzgl. VVK-Gebühr Tickets
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Die BeatBox ist Münsters Workshop-Treff in Sachen DJing & Musikproduktion. Wir vermitteln euch Grundlagen und beantworten eure Fragen. Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben.
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DJing & Musikproduktion für alle Einsteiger und Fortgeschrittenen
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Bei uns, den DJs des Musiklabels Trust in Wax, wird nicht nur Musik gespielt, die wir super finden. Wir produzieren auch gerne aus all den Samples, Loops und Breaks unsere eigenen Tracks. Dass das enorm Spaß macht, wollen wir euch zeigen. Die BLACK BOX des cuba e.V. wird dafür zu einer BeatBox: Wir bauen ein kleines Ministudio auf, in dem sich alle Interessierten unter unserer Anleitung austoben dürfen!
Du kannst dich zum Beispiel an einer Ableton-Workstation ausprobieren oder an einem DJ-Set den passenden Scratch mit Vinyl oder Serato üben ... und uns natürlich riesengroße Löcher in den Bauch fragen. Freitagabende könnten langweiliger sein, oder?
+++ Der Eintritt ist frei. Wer kann, darf gerne etwas spenden! +++
PS: Wer Schallplatten, einen Controller oder Rechner mit DJ/Produktions-Software hat, darf seine eigenen Sachen gerne mitbringen!
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Wenn dich du dich anmelden möchtest, bitte hier entlang: https://lets-meet.org/reg/16e4f2b3f0fc89a290
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Birgit Ulher – Trompete & Präperatiionen
Nicolas Collins – Trompete & Elektronik
Zwei Trompeten, zwei sehr unterschiedliche Ansätze: der eine elektronisch, der andere akustisch. Während Collins mit einem Computerprogramm und zusammengeschusterter Hardware arbeitet, verwendet Ulher Bleche, Radios, Milchaufschäumer und andere Alltagsgegenstände. Die diametral entgegengesetzte Klangerzeugung führt zu seltsam ähnlichen klanglichen Ergebnissen.
Der in New York geborene und aufgewachsene Nicolas Collins verbrachte mehrere Jahre in Europa, wo er als künstlerischer Leiter von STEIM (Amsterdam) arbeitete und DAAD-Stipendiat in Berlin war.
Er ist Professor in der Abteilung für Klang an der School of the Art Institute of Chicago und ist Forschungsstipendiat am Orpheus-Institut (Gent) und ein früher Anwender von Mikrocomputern für seine Live-Performances, verwendet aber auch selbstgebaute elektronische Schaltkreise und konventionelle akustische Instrumente.
Sein Buch Handmade Electronic Music - The Art of Hardware Hacking (Routledge), das jetzt in der dritten Auflage erschienen ist, hat die Entwicklung der elektronischen Musik weltweit beeinflusst.
„Nach vierzig Jahren habe ich endlich herausgefunden, wie man einen Computer so programmiert, dass er wie Glitching-Schaltkreise klingt, und habe Hard- und Software zu einem Blechblasinstrument zusammengeschustert: eine Trompete mit eingebautem Lautsprecher, Sensoren, die die Ventilstellungen ablesen, eine Atemkontrolle und einem Infrarot-Stummschalter".
Birgit Ulher, geboren in Nürnberg, lebt seit den frühen 80er Jahren als freischaffende Musikerin in Hamburg. Sie studierte Bildende Kunst, die bis heute einen wichtigen Einfluss auf ihre Musik hat.
Ulher arbeitet vor allem an der Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten der Trompete und hat eigene erweiterte Techniken und Präperate zur Erzeugung dieser Klänge entwickelt.
Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören Videos und Klanginstallationen. Sie tritt solo und mit ihren Arbeitsensembles auf, arbeitet mit Tänzern, bildenden Künstlern, Komponisten und in einmaligen Kooperationen mit Musikern aus aller Welt. Sie war bei Festivals und Workshops in Europa, den USA, Südamerika, Russland, dem Nahen Osten und Australien zu Gast und hat
zahlreiche CD-Veröffentlichungen vorgelegt.
Abendkasse & online ticket 12/8€ unter 20 Jahre, Eintritt frei

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Almut Kühne (D) – Stimme
Joke Lanz (CH) –Turntables
Gast: Elisabeth Coudoux – Violoncello
Almut Kühne und Joke Lanz spielen seit 2020 gemeinsam mit Alfred Vogel (Schlagzeug) im Trio HOW NOISY ARE THE ROOMS? aufinternationalen Bühnen und Jazzfestivals wie in Willisau, Saalfelden, Moers, Porta Jazz, Seitwärts-Festival Hannover, Joe-Festival Essen und Bitches Brew Festival Berlin.
Bei den Soundtrip-Konzerten werden sie nun erstmalig im Duo zu erleben sein und es ist anzunehmen, dass sie ihren dadaistischen Spielwitz voll ausschöpfen werden. Beide haben ein intuitives Gespür für instant compositions, eine reiche Palette an Klangfarben und Ideen, sowie eine energiegeladene Live-Performance. Autonome Soundzellen und cartoonhafte Sprachfetzen verdichten sich rasant zu einem Konglomerat, sodass schwer auseinanderzuhalten ist, welche Klänge wessen Instrument entstammen.
Joke Lanz ist in Basel geboren und lebt seit 20 Jahren in Berlin. Er ist ein Pionier der elektronischen Independent-Szene und Grenzgänger zwischen improvisierter und experimenteller Musik, zwischen Noise und Turntablism, zwischen Performance-Kunst und Musique Concrète.
Neben Theater- und Filmmusik, Radioarbeit, Objekten und Installationen ziehen sich zwei Konstanten durch sein Werk: Seine Avantgarde Noise Band "Sudden Infant" und seine Arbeit als Turntablist, bei der er Plattenspieler und Vinyl-Schallplatten manipuliert, und eine eigene, persönliche, Sprache, kreiert.
Er ist weltweit tätig und hat unzählige Tonträger auf internationalen Labels veröffentlicht. Kollaborationen und Konzerte mit Christian Marclay, Shelley Hirsch, Ute Wassermann, Peter Kowald, Sophie Agnel, Almut Kühne, Matthias Müller, Theo Nabicht, Jonas Kocher, Olaf Rupp, Johannes Bauer, Radio Symphonieorchester Wien u.v.a.
Die Sängerin und Komponistin Almut Kühne (*1983 in Dresden) lebt in Berlin und singt Solo improvisierend, im Duo/Trio mit Jazz-Musiker*innen wie Jordina Millà, Francesco Bigoni, Chris Dahlgren, Joke Lanz und Johanna Borchert; in größeren Ensembles wie dem Bottom Orchestra, Stefan Schultze Large Ensemble, Christophe Schweizers Rumi-Projekt und in zeitgenössischen Musiktheater- und Tanzproduktionen, wie der freien Operncompany Novoflot. Als Interpretin Neuer und Zeitgenössischer Musik sang sie Stücke von John Cage, Ondřej Adámek, Morton Feldman, Michael Edward Edgerton, Stephane Furic Leibovici, Manuel Rodríguez-Valenzuela u.v.a.
Mit wachem Interesse die Schnittstellen von Kunst, Musik, Bewegung, Literatur und Wissenschaft auslotend, arbeitet sie in ihren Projekten auch mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und bildenden Künstler*innen wie Nayana Bhat, Helge Leiberg, Marianna Christofides und Niklaus Troxler zusammen.
"Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht: beeindruckend!" (Peter Füssl, Kulturzeitschrift Dornbirn, 2014)
Abendkasse & online ticket 12/8€

# die offene Bühne
# für jedefrau und jedermann
# mit elektrischen Instrumenten
Bringt Eure elektrischen/elektronischen Instrumente mit und testet Eure Programme. Eine Anlage zur Verstärkung ist vorhanden.
Mehr Infos:
Mobil, Whatsapp: 0151 2001 7002
Email: kolberg[at]muenster.de
EINTRITT FREI
http://elektroFlux.art
Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik,
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Münster.

DÈЛIYA - ist eine post-ost-futuristische Klangexplosion, die Jazz und balkantypische
Rhythmen vereint und Inspiration aus der heutigen elektronischen Musik schöpft. Untypische
Kompositionsstrukturen, Live-Effekt-Experimente und mutige Improvisationen fließen in
einen experimentierfreudigen und tanzbaren Multigenre-Pot.
Besetzung:
Dessislava Markova - Gesang, Effekte, Komposition
Timpano Drake - Bass und Gitarre
Ron Fabian - Synthesizer
Jens Korte - Schlagzeug
Abendkasse: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 12/8€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link

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Es lesen:
Pitt Hartmann & Carsten Bender (Gehen)
Paula Marie Berdrow & Stella Bensmann (Ausgehen)
Klavier: Christian Fries
Während in Bernhards ‚Gehen‘ drei ältere Herren durch Wien spazieren, einer abwesend aufgrund einer psychischen Krise mit darauf folgendem Psychiatrieaufenthalt, feiern in Markowics ‚Ausgehen‘ drei junge Frauen in Belgrad, eine abwesend, (weil vor der Glotze festgewachsen) aufgrund akuter Übersättigung vom Nachtleben.
Eine Produktion von Hartmann & Konsorten, Regie und Dramaturgie: Mechtild Janssen
Eintritt: 15/10€, VVK onlineticket
gefördert durch:

Besetzung:
Satoko Fujii – Klavier
Takashi Sugawa – Bass und Cello
Ittetsu Takemura – Schlagzeug
Satoko Fujii's Tokyo Trio – ein bewegliches und schlagfertiges Ensemble mit der Fähigkeit zu atemberaubender Dynamik und fesselnder Intensität, aber ebenso zu zarten Klanggebilden und nuancierten Farbtönen. Die magische Verbindung zwischen Fujii und ihren japanischen Mitstreitern Takashi Sugawa am Bass und Ittetsu Takemura am Schlagzeug schenkt dem Trio eine einzigartige Klangidentität, durchdrungen von "Eleganz, Raffinesse, Überraschungen und Erfindungsreichtum" (S. Victor Aaron, Something Else! Reviews). Mit tiefem Verständnis der Jazztradition als Fundament wagt sich das Tokyo Trio unerschrocken auf neue, aufregende Klangpfade. Die Veröffentlichung ihres Debütalbums Moon on the Lake im Jahr 2021, eingefangen bei einer Live-Session im legendären Pit Inn in Tokio, katapultierte das Tokyo Trio unmittelbar in die Riege bemerkenswerter Jazz-Formationen – "ein wunderbar präsentes Trio, das zu uns spricht und zweifellos die Probe der Zeit bestehen wird" (Grego Applegate Edwards, Gapplegate Music Review).
Kritiker und Fans gleichermaßen feiern Fujii als eine der originellsten Stimmen im Jazz der Gegenwart. Sie ist "eine virtuose Klavierimprovisatorin, eine originelle Komponistin und eine Bandleaderin, die die besten Mitarbeiter dazu bringt, zu liefern", sagt John Fordham in The Guardian. In Konzerten und auf mehr als 90 Alben als Bandleaderin oder Co-Leaderin vereint sie Jazz, zeitgenössische Klassik, Avant-Rock und Volksmusik zu einem innovativen Stil, der sofort als ihr eigener erkennbar ist. Im Laufe der Jahre hat Fujii einige der konsequent kreativsten Ensembles der modernen Improvisationsmusik geleitet. Als Leiterin von nicht weniger als fünf Orchestern in den USA, Deutschland und Japan hat sich Fujii auch als eine der weltweit führenden Komponistinnen für große Jazz-Ensembles etabliert, was das Cadence Magazine dazu veranlasste, sie als "die Ellington des Free Jazz" zu bezeichnen.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
Vorverkauf 15/10€ zzgl. VVK-Gebühr Ticket Link
mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Münster:

Girilal Baars – Stimme
Isabel Rößler – Kontrabass
Gast: Jan Krause – E-Gitarre
Girilal Baars ist Sänger, Musiker und Komponist und lebt in Uppsala. Er interessiert sich dafür, das Unverständliche verständlich zu machen und umgekehrt.
Isabel Rößler ist eine in Berlin lebende Jazz-Bassistin und Improvisatorin.
Baars und Rößler trafen sich erstmals 2021 auf der Bühne des nicht mehr existierenden Clubs Au Topsi Pohl in Berlin. Es war klar, dass sie wieder zusammen spielen müssen.
Seitdem sind sie in verschiedenen Besetzungen in Deutschland, Dänemark und Schweden sowie im Baltikum aufgetreten. Die erste Demoaufnahme des Duos wurde im Oktober 2023 online veröffentlicht. In ihrer Musik führen sie einen tiefgehenden improvisierten Dialog und gehen Wege durch Welten, die sie beide entdecken, während sie sie erschaffen.
Ihre CD Double Up wurde im Januar 2023 in Berlin aufgenommen. Die Sessions fanden an zwei verregneten Tagen im Kühlspot statt (bei einigen Tracks kann man in stillen Momenten die Regentropfen auf das Metalldach prasseln hören).
Abendkasse & online ticket 12/8€

Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002

Besetzung:
Bo-Sung Kim - Janggo/Jing/Kkwaenggwari
Matthias Mainz - Präpariertes und unpräpariertes Piano/Live-Processing
Oliver Potratz - Kontrabass/E-Bass/Elektronik
SongOfMu entwickeln ihren Sound wie in einem fortlaufenden Film, auf dessen Folie subtile Grooves mit Einflüssen aus koreanischem Gugak und Krautrock, aus Free Jazz, Minimal und Elektronik miteinander verschmelzen. Die Musik, die Songs von SongOfMu setzen sich in multistilistischen Impulsen aus dem Material zusammen, das die crossover-erfahrenen Musiker:innen in improvisierten, oft tranceartigen Passagen aus den Untiefen ihres musikalischen Unterbewusstseins hervorholen, um daraus einen gemeinsamen Bandsound zu formen.
Bo-Sung Kim spielt auf der doppelseitigen Sanduhrtrommel Janggo und den Gongs Jing und Kkwaenggwari mit einem Verständnis von Puls, das aus der koreanischen Gugak-Musik stammt. Ihre aus traditionellen Kontexten stammenden Spieltechniken wendet sie in geräuschhaften Aktionen auf Holz, Fell und Metall teils wie eine Cage-interpretierende Klangforscherin an und teils erspielt sie SongOfMu ein rhythmisches Fundament, das in seiner energetischen Reduktion eher an Jackie Liebezeits Wirken für CAN erinnert als an traditionelle Jazz- oder Freejazz-Kontexte.
Im Spiel von Matthias Mainz auf präpariertem und unpräpariertem Flügel wechseln perkussive minimalistische Ideen mit stilistischen Ausbrüchen aus der Materialsammlung des 20. Jahrhunderts von Jazz, Minimal, Free Jazz und Neuer Musik. Sein Live-Processing des Flügels und der Impulse seiner Mitspieler:innen wirft als Counterpart einen elektronischen Bogen um den musikalischen Ideenfluss von SongOfMu.
Oliver Potratz positioniert seine Kontra- und E-Bässe in SongOfMu mit Leichtigkeit zwischen akustischem und elektronischem Sound, zwischen Avantgarde- und Freejazz-Modi und spielt dabei mit minimalistischen Groove-Fragmenten, mit Jazz und Noise und schwingt sich teils bis zur Andeutung einer solistisch-verzerrten E-Gitarre auf. Die stilistischen Einflüsse sind dabei immer hörbar - entfalten sich aber in der Improvisation in so reduzierter Form, dass sie im Kontext nie zu stark und zu fest werden und zu kippen drohen.
SongOfMu schafft einen gemeinsamen Raum, in dem die Zeitlichkeit der musikalischen Fragmente in der Zeitlosigkeit des reduzierten improvisatorischen Flusses aufgeht. Das koreanische "mu" steht für Bedeutungen wie Wind, Tanz oder das Nichts, vielleicht wie im unbestimmten Moment vor dem Anschlagen eines Tons.
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
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Besetzung:
Rodrigo Lopez Klingenfuss - Gitarre, FX
Dirk Bell - Gitarre, FX
José Diaz de León – Gitarre, FX
Christian Lorenzen – Synthesizers und Elektronik
Stefan Berger - Bass
Thomas Wörle - Schlagzeug
FOXL, das Instrumental Ensemble um den Gitarristen und Komponisten Rodrigo Lopez Klingenfuss, hat keine Scheuklappen für Stilistiken und steht für die Mischung verschiedener Musik-Stile wie Neue Musik, Minimal, kraut Jazz, Postrock & Elektronik. Typisch für FOXLs Musik ist die Zergliederung des Ensembles in zwei oder drei unabhängige Teile, die im Miteinander polyrhythmische und polyharmonische Klangstrukturen bilden, ohne dabei die musikalischen Motive aus den Augen zu verlieren.
Die Komplexität der Musik formt sich aus der vielschichtigen Verwendung einfacher Elemente. Durch die daraus folgende ständige Verschiebung der aufeinanderliegenden musikalischen Elemente entstehen fortwährend neue Klang- und Farb-Kombinationen, harmonische und rhythmische Strukturen.
„Die Kunst aus minimalen Voraussetzungen sich immer komplexer verzweigende Stücke zu entwickeln beherrschen sie allemal.“ Felix Kloppotek, Chefredakteur Stadtrevue Köln
Abendkasse: 15/10€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
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# die offene Bühne
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Besetzung:
Jordan White – Gitarre, Komposition
Olga Reznichenko – Klavier, Komposition
Peter Ehwald – Saxophone, Tarogato
Jonas Westergaard – Bass
John Schröder – Schlagzeug
Der australische E-Gitarrist Jordan White und die russische Pianistin Olga Reznichenko lernten sich 2016 kennen und entwickelten sofort eine tiefe musikalische Freundschaft. Nach zahlreichen Konzerten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden entschieden sich die beiden, eine neue Band mit drei Größen der deutschen Jazzszene zu gründen.
Im Saxophonisten Peter Ehwald (Schultze-Ehwald-Rainey, Double Trouble), einem guten Freund der beiden, sowie im Multiinstrumentalisten John Schröder (Der Rote Bereich) – hier am Schlagzeug – und im Kontrabassisten Jonas Westergaard (Dell-Lillinger-Westergaard, Jakob Bro) fanden die beiden aufstrebenden Musiker*innen drei großartige Mitstreiter für ihr neues Quintett.
White und Reznichenko verbindet eine Liebe sowohl zur hochkomplexen als auch zur minimalistischen Musik – polyrhythmische, harmonisch komplexe Stücke wechseln sich mit langsamen Blues und Balladen ab. Die fünf Musiker*innen bringen dabei stark kontrastierende Persönlichkeiten, sowohl musikalisch als auch menschlich, ein. Dies verleiht der Band eine enorme Bandbreite, deren gesamtes Spektrum in den Konzerten des White-Reznichenko Quintetts zur Geltung kommt.
Abendkasse: 12/8€ unter 20 Jahren Eintritt Frei
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Camille Emaille – Percussion
Nina Garcia – E-Gitarre
Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren eigenen Weg als Duo.
Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.
Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte.
Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte "outside the box" entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte "wilde" Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.
Derzeit tourt sie hauptsächlich als Solistin, im Trio mit GÉSIR, einer Gruppe bestehend aus Jean-Luc Guionnet an der Orgel und Julien Dessailly am Dudelsack, mit OTTO, bestehend aus Gabriel Valtchev und Pol Small, wo alle drei die Tapan (bulgarische Perkussion) spielen, und mit dem immersiven Stück "MA", das sie gemeinsam mit Xavière Fertin an der Klarinette und Baptise Joxe am Licht kreiert hat, die Gruppe Aquaserge, der sie für ihr Projekt "Perdu dans un étui de guitare" beigetreten ist, die Gruppe Urs Graff Consort um Prune Béchau und Adrien Bardibienenstock mit variabler Geometrie, das große Improvisationsensemble "Le Un", das Quartett ESCARGOT mit Tom Malmendier am Schlagzeug, Louis Frères am Bass und Xavière Fertin an der Klarinette.
Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre auf halbem Weg zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen.
Bei ihrem Solo Mariachi liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.
Nina Garcia spielt auch im Duo mit der dänischen Posaunistin Maria Bertel, im Trio mit den Schweizer Musikern Antoine Chessex (Saxophon) und Louis Schild (Bass) und in Autoreverse mit Arnaud Rivière. Seit 2019 ist sie Mitglied des Improvisationsensembles Le Un.
2020/2021 wird sie für ein Auftragswerk für das Festival Présences Électroniques in Residence bei GRM sein.
Nina Garcia ist für das europäische Programm SHAPE PLATFORM 2019 ausgewählt worden.
Sie beschäftigt sich seit fast 10 Jahren mit der Organisation von Konzerten und der Verbreitung und Vermittlung experimenteller Musik. Bis 2021 war Nina Garcia für die kulturellen Aktivitäten der Instants Chavirés, dem Epizentrum der experimentellen Musik in Frankreich, verantwortlich, danach war sie Mitorganisatorin der Konzerte in den Jahren 2020 und 2021.
Sie engagiert sich auch in der experimentellen Musikvermittlung und leitet Workshops für Kunststudenten (EsadHar, Le Havre, 2017) und für Kinder in Schulen (Le DOC, Saint-Germain d'Ectot, 2022).
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