Cuba Münster: Programm

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So-01.10.23-20:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Maggie Nicols & Viv Corringham

Maggie Nicols – Stimme

Viv Corringham – Stimme & Elektronik

Gäste: Anja Kreysing – Akkordeon
Gregor Bohnensack – div. Instrumente

 

Maggie Nicols ist eine Legende der britischen Improvisationsszene. Sie lebt in Wales und London und hat seit den späten 1960er Jahren mit "jedem" in der Avantgarde-/Musikszene zusammengearbeitet: wie John Stevens (Spontaneous Music Ensemble), Phil Minton, Keith & Julie Tippett, und im Trio (Les Diaboliques).der Schweizer Pianistin Irene Schweizer mit der französischen Bassistin Joëlle Léandre.

Maggie und Viv lernten sich Ende der siebziger Jahre beim London Musicians Collective kennen, wo neue und erfahrene Improvisatoren frei miteinander spielen konnten. Viv besuchte mehrere von Maggies Gesangsworkshops und ihre außergewöhnlichen freien und einladenden "Gatherings". Die beiden Sängerinnen fanden eine Verbindung, die über die Jahre hinweg anhielt. Obwohl beide in verschiedene Länder gezogen sind, sind sie aufgetreten, wann immer sich ihre Wege gekreuzt haben, und freuen sich sehr, für diese Tournee wieder als Duo zusammenzukommen.

 

Viv Corringham ist eine in den USA lebende britische Sängerin und Klangkünstlerin, die als "eine vitale Kraft in der improvisierten Musik seit den späten 1970er Jahren" (Corey Mwamba, BBC Radio 3) beschrieben wurde. Sie hat ihren eigenen, unverwechselbaren Weg eingeschlagen, der von freier Improvisation über griechische Rembetika bis hin zu Klanglandschaften und spontan entstandenen Liedern reicht. Ihre Arbeit umfasst Konzerte, Soundwalks, Workshops und Installationen. Sie ist eine zertifizierte Lehrerin für Deep Listening, die bei der Komponistin Pauline Oliveros studiert hat, und hat einen MA in Sonic Art von der Middlesex University, London. Zu ihren Auszeichnungen zählen zwei McKnight Composer Fellowships des American Composers Forum. Ihre Arbeit hat internationale Anerkennung gefunden und wurde in 26 Ländern präsentiert, darunter in der Fonoteca Nacional de Mexico, im Issue Project Room New York, im Hong Kong Arts Centre, im Onassis Centre Athen, im Institute of Contemporary Art London, im Serralves Contemporary Art Museum Portugal und beim Tempo Reale Festival Florenz. Artikel über ihre Arbeit sind in zahlreichen Publikationen erschienen.

 

Maggie Nicols ist eine experimentelle Sängerin, Tänzerin und Performerin. Geboren in den späten 40er Jahren in Schottland, brach Nicols die Schule ab, um als Tänzerin am Windmill Theatre zu arbeiten, und erhielt ein Jahr später ihren ersten Auftritt als Sängerin in einem Stripclub in Manchester. Neben einigen Reisen als Tänzerin wurde Nicols zu einem begeisterten Jazz-Fan und begann in ganz Großbritannien zu singen, wobei sie mit dem Bebop-Pianisten Dennis Rose zusammenarbeitete. 1968 trat sie einer frühen Improvisationsgruppe mit John Stevens, Johnny Dyani und Trevor Watts bei, dem Spontaneous Music Ensemble. Zu dieser Zeit begann Nicols auch die Zusammenarbeit mit dem schottischen Perkussionisten Ken Hyder und gründete eine Gesangsgruppe namens Voice mit den Sängern Brian Ely, Phil Minton und Julie Tippetts. Die beiden Letztgenannten spielten auch zusammen mit Nicols in Keith Tippetts riesigem Ensemble Centipede.

In den späten 70er Jahren wurde Nicols zu einer aktiven Feministin und gründete zusammen mit Lindsay Cooper die Gruppe OVA sowie die Feminist Improvising Group. Außerdem organisierte sie Contradictions, eine 1980 gegründete Frauen-Workshop-Performance-Gruppe, die sich mit Improvisation und anderen Formen der Performance in verschiedenen Medien wie Musik und Tanz beschäftigte. Nicols hat im Laufe der Jahre auch regelmäßig mit der Pianistin Irene Schweizer und der Bassistin Joëlle Léandre zusammengearbeitet, unter anderem auf Tourneen und bei Aufnahmen (Les Diaboliques bei Intakt) als Trio. Hinzu kommt ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Ken Hyder, Pete Nu, ihrer Tochter Aura Marina und der Lichtdesignerin Sue Neal. Vor kurzem veröffentlichte sie ein Album mit dem Titel Creative Contradiction: Poesie, Geschichte, Gesang und Klang.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Do-05.10.23-20:00
Initiative Improvisierte Musik
IMPRO-Treff

Treff für Improvisationsmusiker_innen


Infos unter ‭0151 20017002‬
 

Fr-06.10.23-20:00
Lesung mit Carsten Bender & Pitt Hartmann
Serhij Zhadan: "Himmel über Charkiw"

Für ein Tagebuch fehlt ihm die Zeit. Serhij Zhadan, ukrainischer und international ausgezeichneter Autor, ist seit dem 24. Februar 2022 Tag und Nacht im beschossenen Charkiw, der Stadt, in der lebt, unterwegs – nicht nur als Beobachter, sondern vor allem als aktiver Zivilist, der bei Evakuierungen hilft, Lebensmittel verteilt, Leistungen an das Militär organisiert und koordiniert, Konzerte in U-Bahnhöfen gibt und sich vor allem um die Kinder kümmert. Seine kurzen, täglichen Posts in den sozialen Netzwerken dokumentieren seine Wege durch die Stadt, seine Erlebnisse und Beobachtungen: eine Chronik der laufenden Ereignisse, Nachrichten vom alltäglichen Überleben im Krieg, keine Erzählung, sondern Protokoll. Und immer wieder richtet sich der Blick in den Himmel über Charkiw.

 

Unter dem Titel „Himmel über Charkiw“ hat der Suhrkamp Verlag im Herbst 2022 die Facebookposts Zhadans aus den ersten vier Monaten des Krieges in einem Buch veröffentlicht. Anlässlich des Gedenkens an den 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens in Münster und Osnabrück lesen Pitt Hartmann und Carsten Bender Zhadans Nachrichten vom Alltag im Krieg.

„Der Krieg ringt mit der Sprache. (…) Du findest nicht die richtigen Worte, um zu erspüren, zu erraten, was du siehst, was in dein Blickfeld kommt, hastig und chaotisch in den Fokus gerät. Das kann man wohl kaum Literatur nennen. Aber es benötigt auch keine genaue Bestimmung, finde ich.“ schreibt Zhadan im Nachwort.

 

Fassung, Dramaturgie und Regie: Mechtild Janssen

Eine Produktion von Hartmann & Konsorten
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Münster

Rechtehinweis:
Serhij Zhadan, „Himmel über Charkiw. Nachrichten vom Überleben im Krieg“
Aus dem Ukrainischen von Sabine Stöhr, Juri Durkot und Claudia Dathe
© Suhrkamp Verlag Berlin, 2022

 

Eintritt: 12/8€, VVK onlineticket

Sa-07.10.23-17:30
BeatBox: DJing & Musikproduktion (12-17 Jahre)
Workshop für junge Menschen

In diesem Workshop von Trust in Wax für junge Menschen von 12 bis 17 Jahre vermitteln wir dir die Grundlagen der Musikproduktion und beantworten deine Fragen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber wenn du bereits erste Erfahrungen gesammelt hat, bist du bei uns ebenfalls richtig!

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DJing & Musikproduktion für junge Einsteiger und Fortgeschrittene
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Wie produziert man eigentlich Musik mit Ableton Live? Welche Plug-Ins sind dafür wichtig? Und woher bekomme ich Tunes, die ich als DJ auflegen möchte? Funktionieren Traktor, Recordbox und Serato nicht fast gleich? 

Wenn dir solche Sachen im Kopf rumschwirren, schau bei uns in der BLACK BOX vorbei! Hier kannst du dich ausprobieren, Fragen fragen und auch mal etwas lauter aufdrehen! :-) 

 

+++ Die Teilnahme basiert auf dem Prinzip "Eintritt frei, Spende erwünscht!" +++

 

PS: Falls du dir schon Soft-/Hardware angeschafft hast, bring gerne Rechner und Controller mit!

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Wenn du mehr Infos brauchst oder dich anmelden möchtest, schick uns gerne eine E-Mail: sabine.lange[at]trustinwax.com
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Die BeatBox ist Münsters Workshop-Treff in Sachen DJing & Musikproduktion. Wir vermitteln euch Grundlagen und beantworten eure Fragen. Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben.

In Collabo m/ Beatnetz Münster 

Sa-07.10.23-19:00
BeatBox: DJing & Musikproduktion
Workshop-Treff für Einsteiger & Fortgeschrittene

Die BeatBox ist Münsters Workshop-Treff in Sachen DJing & Musikproduktion. Wir vermitteln euch Grundlagen und beantworten eure Fragen. Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben.

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DJing & Musikproduktion für alle Einsteiger und Fortgeschrittenen
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Bei uns, den DJs des Musiklabels Trust in Wax, wird nicht nur Musik gespielt, die wir super finden. Wir produzieren auch gerne aus all den Samples, Loops und Breaks unsere eigenen Tracks. Dass das enorm Spaß macht, wollen wir euch zeigen. Die BLACK BOX des cuba e.V. wird dafür zu einer BeatBox: Wir bauen ein kleines Ministudio auf, in dem sich alle Interessierten unter unserer Anleitung austoben dürfen! 
Du kannst dich zum Beispiel an einer Ableton-Workstation ausprobieren oder an einem DJ-Set den passenden Scratch mit Vinyl oder Serato üben ... und uns natürlich riesengroße Löcher in den Bauch fragen. Freitagabende könnten langweiliger sein, oder?

 

+++ Der Eintritt ist frei. Wer kann, darf gerne etwas spenden! +++

 

PS: Wer Schallplatten, einen Controller oder Rechner mit DJ/Produktions-Software hat, darf seine eigenen Sachen gerne mitbringen!

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Wenn dich ein bestimmtes Thema besonders interessiert, oder/und du dich anmelden möchtest, schreib uns gerne: sabine.lange[at]trustinwax.com
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Was sonst noch geht an Themen? Checkt das hier: www.facebook.com/FTIVerein/services

In Collabo m/ Beatnetz Münster

Sa-07.10.23-21:00
BeatBox: Producer-Stammtisch
Gemeinsames Beatbasteln

Gemeinsam laden cuba cultur und Trust in Wax alle Menschen ein, die Bock auf Musikbastelei haben.

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Producer-Stammtisch
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Du schraubst an deinen eigenen Tunes? Egal ob Pro oder erste Gehversuche: Komm rum, trink ein Kaltgetränk mit uns, tausch dich aus und lern nette Leute kennen! Bring your own gear: Du kannst gerne deine Drum Machine oder deinen Laptop mitbringen. Wir haben immer eine Steckdose für dich frei! :-)

 

+++ EXTRA, EXTRA: Freu dich über monatlich frisches Soundfutter! Zu jedem Stammtisch präsentieren wir ein nigelnagelneues Samplepack, das euch hier exklusiv zur Verfügung gestellt wird, bevor es online veröffentlicht wird.+++

 

trust us, swing by and support your local scene!

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Keine Anmeldung erforderlich - schnei einfach rein! 
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In Collabo m/ Beatnetz Münster

 

So-08.10.23-20:00
JazzToday
Dialectical Flow

Christina Zurhausen – Gitarre
Ramon Beck – Schlagzeug

 

Ein Zwiegespräch zwischen Gitarre und Schlagzeug. Es wird frei improvisiert, beide Gesprächspartner führen eine spannende Diskussion, welche Ausdruck findet in Motiven und Grooves.
Christina Zurhausen an der Gitarre nutzt ihr breites Effekt Spektrum zum Erzeugen von Melodien, Riffs und Klanglandschaften, welche den Charakter der Musik definieren, während Ramon Keck am Schlagzeug mit Soundeffekten und treibenden Rhythmen die Atmosphäre gestaltet. Beide Spieler loten die Möglichkeiten ihrer Instrumente dabei gekonnt aus.

Die Musik kann ein reissender Fluß, ein Ausflug ins Gebirge oder ein versteckter Regenbogen hinter der Sonne darstellen. Die beiden Akteure, welche seit 12 Jahren in diversen Projekten zusammen arbeiten, prägen das Ergebnis durch ihre musikalische Vergangenheit. Wiederkehrende Elemente sind hier Rock, Jazz, Funk und Ambient und besonders auffallend ist die Vorliebe zum Spielen in Time, in welchen sich meist die hitzigsten Wortgefechte entladen. Auch die Erzeugung von spontanen Klangbildern und schnellen Wechseln bestimmen die Improvisationen von Dialectical Flow.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Sa-14.10.23-20:00
Gastspiel: Indische Musik
Kushal Das & Florian Schierz

Ein Abend mit dem Indischen Sitarmeister Kushal Das, begleiet von Florian Schierz aufe den Tablas.

 

Kushal Das, ein nordindischer Solo-Sitarist, wurde in eine sehr reiche Musikerfamilie aus Kalkutta geboren. Sein Großvater Late Bimal Ch. Das war ein bekannter Esraj-Spieler, während sein Vater Shri Sailen Das und sein Onkel Sri Santanu Das Sitaristen von hohem Ansehen sind.
Kushal begann mit dem Talim im Alter von sieben Jahren. Er erhielt eine intensive und strenge Ausbildung in fortgeschrittenen Sitar-Techniken und der Kunst des Musizierens unter der liebevollen Anleitung von Prof. Sanjoy Bandopadhyay, dem renommierten Sitar-Maestro und Akademiemitglied. Er hatte auch das stolze Privileg, von großen Musikern wie Pt. Manas Chakraborty, Pt. Ramkrishna Basu und dem verstorbenen Pt. Ajoy Sinha Roy lernen zu dürfen.

Mit seinem profunden Wissen über musikalisches Verständnis und Raga-Improvisation gilt Kushal heute als einer der führenden Fackelträger der Tradition der klassischen indischen Instrumentalmusik.
Kushal hat an den meisten der großen Musikfestivals in Indien teilgenommen.
Kritiker und Kenner haben ihn als würdigen Nachfolger seines Idols, des legendären Maestros Pandit Nikhil Bandyopadhyay, anerkannt.

 

last.fm

 

ein Veranstaltung der Deutsch-Indischen Gesellschaft, Münster

Eintritt: frei / Spenden erbeten!

So-15.10.23-20:00
STAGE off Limits
La Pampa

Chris Pitsiokos (USA/DE) – Saxophon

Jasper Stadhouders (NL/DE) – Gitarre

Tizia Zimmermann (CH) – Akkordeon

 

Das Trio besteht vereint drei junge, aktive Improvisator*innen aus der ganzen Welt, die derzeit in der Schweiz und in Berlin wohnhaft und tätig sind. Die Musiker*innen haben bereits in verschiedenen Projekten miteinander gespielt und da sie ihre Ästhetik und Offenheit für neue Klänge, schnelle Wechsel und detaillierte Klangfarben teilen, war es naheliegend, eine Band zu gründen.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Sa-21.10.23-20:00
JazzToday
SHEEN Trio

Shabnam Parvaresh – Bassklarinette, Querflöte, FX, Komposition

Ula Martyn-Ellis – Gitarre

Philipp Buck – Schlagzeug

 

Atmosphärisch ungemein dicht, schwelgerisch und höchst sinnlich – Das Sheen Trio gestaltet seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel. Feingliedrig und nuancenreich verweben sich Stränge aus Jazz, Rock und experimenteller Musik mit musikalischen Einflüssen aus dem Iran, der Heimat der Klarinettistin und Komponistin Shabnam Parvaresh.
Ihre musikalische Karriere begann in ihrer Heimatstadt Teheran am Teheraner Symphonie Orchester. 2014 kam sie nach Deutschland, um Jazz-Klarinette zu studieren. Fünf Jahre später gründete sie das Sheen Trio als Amalgam all ihrer musikalischen Einflüsse.
Der Trio-Klang gleicht einer musikalischen Migration, bei der ruhig und reflektiert, mitunter aber auch aufregend impulsiv neu gefundene Orte erkundet werden.
Im Zusammenspiel mit Ula Martyn-Ellis an der Gitarre und Philipp Buck am Schlagzeug entstehen experimentierfreudige Kompositionen, in welchen Klarinettistin Shabnam Parvaresh ihre besonderen Geschichten erzählt: Von schlechter Internet-Verbindung in den 1990er-Jahren, von Kindheitserinnerungen und Freiheitskämpfen im Iran.

 

www.sheentrio.com

 

Eintritt: 12/8€, VVK onlinetickets

So-29.10.23-18:00
GNM-Konzert
T.ON plays Matthias Muche

Matthias Muche – Posaune
Etienne Nillesen – erweiterte Snare
Constantin Herzog – Kontrabass

 

Das neue Kölner Trio spielt eine abenteuerliche Musik, die Genregrenzen verwischt und gleichzeitig die Grenzen der zeitgenössischen Instrumental-Spieltechniken von Posaune, Schlagzeug und Kontrabass erweitert.

Alle 3 Musiker haben ihren Background im Jazz, in der Neuen Musik und populärer Musik.
Eine Kombination dieser Stilistik in Kompositionen und Improvisationen zeichnen ein breites Klangspektrum ihrer Instrumente, von intimer Einfachheit bis hin zu großen Klanglandschaften mit unterschiedlichsten Ausformungen von Harmonie, Melodie, Rhythmus, Geräusch und Klangfarbe.

 

Sie kreieren eine aktuelle Musik an den Grenzlinien avancierter Spielformen experimenteller Musik. T.ON spielt eine visionäre, kontroverse und abenteuerliche Musik mit höchsten qualitativen Ansprüchen, aus den Schnittmengen Neuer Musik, Jazz und Improvisation; originell, poetisch, mit Tiefe und einer spürbaren Gegenwärtigkeit.

 

„Es muss beeindruckend sein, den Raum zu erleben, der von den allgegenwärtigen Klängen dieses abenteuerlichen Trios erfüllt ist.“  (Dolf Mulder )

 

„Man kann sich dem Sog dieser Klänge kaum entziehen...Ein wenig wie in Trance schwelen die gegensätzlichen, aber eng miteinander verknüpften Klänge auf und ab, erzeugen Resonanzen von immenser Spannung und zugleich einer tiefen inneren Ruhe... Haarfein bewegt es sich zwischen raffiniertem Konzept und sinnlicher Klarheit.“  (Horst Peter Koll)

 

Die Musik zeichnet ein breites Klangspektrum ihrer Instrumente, von intimer Einfachheit bis hin zu großen Klanglandschaften, in der Konventionen immer neu verhandelt werden.

„[…] eine homogene, kompakte, sehr dichte, dennoch aber durchhörbare und klare Musik...die Musiker agieren von Beginn an als Einheit, setzen auf die Verschmelzung von Klängen und Dynamiken — und das durchgehend auf hohem Intensitätsniveau. Das macht die Musik mitreißend und sofort nachvollziehbar, aber eben nicht vorhersehbar...“ (Felix Klopotek)

 

T.ON im WEB

GNM-Münster
 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Do-02.11.23-20:00
Initiative Improvisierte Musik
IMPRO-Treff

Treff für Improvisationsmusiker_innen


Infos unter ‭0151 20017002‬
 

So-05.11.23-18:00
STAGE off Limits
Microtub

Robin Hayward – mikrotonale F-Tuba
Peder Simonsen – mikrotonale C-Tuba
Martin Tax –  mikrotonale C-Tuba

 

Das erste mikrotonale Tuba-Ensemble der Welt wurde 2010 gegründet, ein Jahr nachdem Robin Hayward in Zusammenarbeit mit dem deutschen Instrumentenhersteller B&S die erste voll mikrotonale Tuba entwickelt hatte.

 

Microtub haben fünf Alben veröffentlicht: Microtub (2011), Star System (2014), Bite of the Orange (2017), Chronic Shift (2019) und Sonic Drift (2021). Seit 2012 erforschen sie die Möglichkeiten, die im mikrotonalen Stimmungssystem liegen, das als Just intonation bekannt ist, und nutzen das Hayward Tuning Vine Interface als Werkzeug zum Komponieren, Proben und Aufführen der Musik.

 

'...Die Musik scheint die Macht zu haben, die Stimmung oder - das Phantom der Identität - das Bewusstsein zu verändern. Microtub zu hören bedeutet, zu diesem Klang zu werden, der sowohl eine Resonanz als auch einen Einschluss hat. Live gehört, ist dieser Klang der Raum..."

 

„...Bei aller Ernsthaftigkeit und Konzentration auf das wesentliche Ergebnis kennzeichnet doch eine mitunter frappierende Leichtigkeit am schweren Gerät die Musikarbeit des Trios. Meist ist es ein einzelner Ton, der sukzessive in ein akustisches Prisma, in einen Farbenreichtum aufgespaltet wird, der in nicht nachvollziehbarer Weise aus dem Fastnichts gewonnen wird.“ (Freistil)

 

„Das eigenwillige ‚Star System’ des Tubatrios microtub klingt wie das Zuschlagen der Tore zur Unterwelt.“ (The Arts Desk)

 

Eintritt: 12/8€, VVK   online ticket

Do-09.11.23-20:00
ElektroFlux
#! die offene Bühne für jedefrau und jedermann mit elektrischen Instrumenten !#

Improvisationen und Konzepte
Elektronischer und Elektroakustische Musik
mit Anja Kreysing und Michael Kolberg


Eintritt frei!

 

Infos und Anmeldung zur Session:
mobil, whatsapp:      0151 2001 7002

mail:  kolberg[at]muenster.de

 

Veranstaltet von der Initative Improvisierte Musik,

mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Münster.

Sa-11.11.23-20:00
JazzToday
Conni Trieder Trio

Conni Trieder – Flöte, Komposition

Lukas Keller – Kontrabass

Simon Bräumer – Schlagzeug

 

"Conni Trieder: a flute player with a special melodic language (...) A great combination of storytelling and Jazz music" Nils Wogram, jazzahead! Blog

 

„Das Konzept des Conni Trieder Trios lässt auf jeden Fall aufhorchen – im wahrsten Sinne des Wortes – und bietet im Jazzbereich etwas Ungewöhnliches.“ Verena Düren, Jazzthetik, 03-04 2021

 

Conni Trieder kommt aus Halle an der Saale. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Uni Hildesheim und Jazz-Flöte an der HfMT Köln bei Michael Heupel. Wichtige Mentoren waren außerdem Dieter Manderscheid, Jürgen Friedrich und Frank Gratkowski. Sie komponiert für ihre eigenen Ensembles und schreibt Theatermusik. Sie hat verschiedene eigene Bands ins Leben gerufen, wie das Quartett “Das Kleine Grusel” (LP Live in Jahmen-Ausbau, Hasen Records 2017), das Duo “Dunkelwellen” Improvisationsduo mit Kai Niggemann; weiterhin das “Conni Trieder Trio” mit Lukas Keller (Kontrabass) und Simon Bräumer (Schlagzeug), mit dem sie 2021 ihr Debüt-Album „Brot und Salz“ bei nWog Records veröffentlichte.

 

2020 erhielt sie ein Kompositionsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und der Kloster Bergesche Stiftung, dafür gründete sie ein neues Quartett „Trieders Holz“ mit Chris Weinheimer (Querflöten), Leonhard Huhn (Klarinetten) Athina Kontou (Kontrabass), Conni Trieder (Altflöte).

 

Sie spielt neben der Sopranquerflöte auch Bass-, Alt- und Piccoloflöte, sowie ein Effekt-Board mit verschiedenen Effekt-Pedalen. Regelmäßig arbeitet sie als Studiomusikerin, zum Beispiel für “Gianni Brezzo”. Sie ist festes Mitglied bei Luise Volkmanns Ensembles “LEONEsauvage” und “Été Large”.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-12.11.23-15:00
BeatBox: Breaks & Cakes Spezial
Offener Treff für Interessierte in Sachen DJing & Musikproduktion

Gemeinsam laden cuba cultur, das Münster Beat Netz und Trust in Wax alle ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben!

:::: Breaks & Cakes - Offener Treff für DJing & Musikproduktion ::::

Für das Beatcafé bauen wir unsere „BeatBox“ in der Black Box auf - ein kleines Ministudio, in dem man sich ausprobieren und austoben darf: Turntables, Mixer, MPC-Sampler, Controller, Rechner mit Ableton und wie es sich für einen Sonntag gehört, haben wir auch etwas gebacken und frischen Kaffee aufgebrüht ... für das gepflegte Abhängen zu Musik bei einem Stück Kuchen ist also auch gesorgt!

Plus: 

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> Filmpremiere "So klingt das Bahnhofsviertel" 

> Listening-Session "Beatbox-Samplepack-Beats"

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Der Eintritt ist übrigens frei.
Sonntage könnten langweiliger sein, oder?

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#BeatNetzMünster
Was fehlt dir als DJ oder Beatbastler*in in unserer Stadt? Falls du Bock hast mitzumachen, komm’ doch zu unserem nächsten Beatnetz-Treffen oder schicke uns direkt eine Mail an >> jauwiecoolistdasdenn@trustinwax.com
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trust us, swing by & support your local scene!


Die Teilnahme ist kostenlos.

Fr-17.11.23-20:00
JazzToday
Callisto: Lina Allemano, Antonis Anissegos, Joe Hertenstein, Peter Van Huffel

Lina Allemano – Trompete

Antonis Anissegos – Piano, Elektronik

Joe Hertenstein – Schlagzeug

Peter Van Huffel – Baritonsaxophon, Elektronik, Komposition

 

Peter Van Huffels "Callisto" bringt eineMischung internationaler Musiker:innen zusammen, die alle in der blühenden Musikszene von Berlins eine gemeinsame Basis gefunden haben. Die unkonventionelle, basslose Jazzformation wurde mit Bedacht gewählt, um eine neue Dimension in Van Huffels Kompositionen zu erkunden. Diese Besetzung aus talentierten Musikern und Improvisatoren haucht jeder dieser facettenreichen musikalischen Erkundungen, die nahtlos die Grenze zwischen Jazz und moderner zeitgenössischer Musik überschreiten, neues Leben ein. Gemeinsam vereinen die vier Musiker komplexe musikalische Konzeption und ausgereifte Komposition mit meisterhafter Freiform-Improvisation und unermüdlichem Zusammenspiel.

 

PETER VAN HUFFEL hat eine aktive Rolle in vielen der wichtigsten Jazzszenen der Welt gespielt und zahlreiche Tourneen durch Europa, die USA und seine Heimat Kanada unternommen. Er ist der Leiter des Punk-Jazz-Trios GORILLA MASK, das seit 2012 vier Alben veröffentlicht hat, darunter drei auf dem renommierten portugiesischen Label Clean Feed Records. Er hat weitere zehn Alben als Leader und Kollaborateur auf verschiedenen Labels veröffentlicht und war als Gast oder Sideman auf einer Reihe von Aufnahmen verschiedener Künstler zu hören. Peter entwickelt derzeit ein Soloprojekt für Saxophon und Elektronik. Seit 2008 wohnt er in Berlin, Deutschland.
 

LINA ALLEMANO ist eine international anerkannte kanadische Trompeterin, Komponistin, Improvisatorin und Bandleaderin mit einer aktiven internationalen Karriere, die innovative zeitgenössische Musik vor allem in improvisierten, jazzigen und experimentellen Kontexten aufführt und aufnimmt. Allemano pendelt zwischen Toronto und Berlin und gilt als eine der führenden innovativen Trompeterinnen der heutigen Szene. Sie arbeitet mit einer langen und ständig wachsenden Liste wichtiger internationaler Künstler zusammen, betreibt ihr eigenes erfolgreiches Label LUMO RECORDS und leitet mehrere bahnbrechende Projekte.
 

ANTONIS ANISSEGOS lebt seit 1998 als Komponist, Pianist, Improvisator und Elektronikmusiker (alias "unu") in Berlin. Konzerte in Europa, Asien, USA und Mittelamerika. Anissegos ist Mitglied oder regelmäßiger Gast beim Ensemble Adapter, Ensemble European Music Project, Ensemble Junge Musik, dem Trio IAMA, den Gruppen Grix,
KAYA (mit der Butoh-Tänzerin Yuko Kaseki), ΣΩΜΑ, Card Castle, best before unu und Blindsight. Er arbeitete mit der Videokünstlerin Erika Matsunami (OIO, 2005-2009), der Tanzgruppe adLibdances (2007-2011), dem Theater Thikwa (seit 2004) und der Musiktheatergruppe Novoflot (seit 2017) zusammen. Von 2006 bis 2018 unterrichtet er Improvisation bei den Sommerworkshops "Music Village" in Griechenland.

 

ANTONIS ANISSEGOS lebt seit 1998 als Komponist, Pianist, Improvisator und Elektronikmusiker (alias "unu") in Berlin. Konzerte in Europa, Asien, USA und Mittelamerika. Anissegos ist Mitglied oder regelmäßiger Gast beim Ensemble Adapter, Ensemble European Music Project, Ensemble Junge Musik, dem Trio IAMA, den Gruppen Grix,
KAYA (mit der Butoh-Tänzerin Yuko Kaseki), ΣΩΜΑ, Card Castle, best before unu und Blindsight. Er arbeitete mit der Videokünstlerin Erika Matsunami (OIO, 2005-2009), der Tanzgruppe adLibdances (2007-2011), dem Theater Thikwa (seit 2004) und der Musiktheatergruppe Novoflot (seit 2017) zusammen. Von 2006 bis 2018 unterrichtet er Improvisation bei den Sommerworkshops "Music Village" in Griechenland.
Seine Kompositionen decken den Bereich zwischen Solo und Orchester ab und umfassen Bühnenmusik für Tanz, Theater und Film. Darüber hinaus hat er mehr als 70 CDs veröffentlicht.
 

JOE HERTENSTEIN wuchs in Deutschland als Sohn eines Schwarzwälder Holzfällers und Wildschweinjägers auf. Er verbrachte seine Kindheit damit, Hölzer und Hörner zu Trommelstöcken zu schnitzen und sein erstes Schlagzeug aus Töpfen, Pfannen und Wildschweinschädeln auf der Ladefläche eines kaputten Pick-ups zusammenzubauen, der ihm als Zufluchtsort für seine Kindheit diente. Im Alter von 16 Jahren hatte er alle neun Beethoven-Sinfonien auf der Pauke und war von all dem "Tacet" gelangweilt. Auf der Suche nach mehr Engagement schlug er sich durch Cover-, Punk- und Doom-Core-Bands, bis ihn im Alter von 19 Jahren eine Charlie-Parker-Bootleg-Kassette so verwirrte, dass er alles stehen und liegen ließ, um Freiheit und ultimative Kreativität in der Musik zu studieren.
 

https://petervanhuffel.com/callisto-quartet

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-19.11.23-18:00
STAGE off Limits
Trio KRCI+N: Loris Binot - Lê Quan Ninh - Emilie Škrijelj

Emilie Škrijelj – Akkordeon

Loris Binot – prepariertes Klavier

Lê Quan Ninh – surrounded bass drum

 

Krči entstand aus einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Pianisten Loris Binot und der Akkordeonistin Émilie Škrijelj. Im Jahr 2019 präsentieren sie ihre erste CD mit dem Titel Krči. Im November desselben Jahres luden sie den französischen Perkussionisten Lê Quan Ninh zu einem Konzert ein. Der Einladung wird nachgekommen: während des Confinements geht der Austausch weiter, intensiviert sich, das Duo wird zum Trio, veröffentlicht 2020 das Album Distant Numbers.

Krči + N resoniert mit seiner poetischen, komplexen, überraschenden und wahnsinnig energetischen Musik - Improvisation in ihrer aktuellsten Form.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Fr-24.11.23-20:00
JazzToday
SORBD

Edith Steyer – Klarinette, Saxophon

Rieko Okuda – Piano
Isabel Rößler – Kontrabass
Sofia Borges – Perkussion

Mia Dyberg – Altsaxophon

 

Mit SORBD treffen 5 Musikerinnen der europäischen Improvisierten Musik – und Free Jazz – Szene aufeinander, die sich als starke künstlerische Persönlichkeiten ausgezeichnet haben. Eine eigene Klangsprache, sowie die Erarbeitung zeitgemäßer Konzepte des Ensemblespiels sind die Kennzeichen der 5 Instrumentalistinnen und Komponistinnen. Die Improvisation in verschiedenen Konstellationen, sowie konzeptuelle Kompositionsskizzen lassen einen hohen Grad interaktiver Spielfreude, überraschende Geräuschmomente und sinnliche Klangbilder erwarten.

 

Eintritt: 15/10€           online ticket

So-03.12.23-18:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Nina Garcia & Camille Emaille

Camille Emaille – Schlagzeug, Perkusion

Nina Garcia – E-Gitarre

Gast: Elisabeth Coudoux – Violoncello

 

Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren eigenen Weg als Duo.

 

Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.

Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte.
Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte "outside the box" entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte "wilde" Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.

Derzeit tourt sie hauptsächlich als Solistin, im Trio mit GÉSIR, einer Gruppe bestehend aus Jean-Luc Guionnet an der Orgel und Julien Dessailly am Dudelsack, mit OTTO, bestehend aus Gabriel Valtchev und Pol Small, wo alle drei die Tapan (bulgarische Perkussion) spielen, und mit dem immersiven Stück "MA", das sie gemeinsam mit Xavière Fertin an der Klarinette und Baptise Joxe am Licht kreiert hat, die Gruppe Aquaserge, der sie für ihr Projekt "Perdu dans un étui de guitare" beigetreten ist, die Gruppe Urs Graff Consort um Prune Béchau und Adrien Bardibienenstock mit variabler Geometrie, das große Improvisationsensemble "Le Un", das Quartett ESCARGOT mit Tom Malmendier am Schlagzeug, Louis Frères am Bass und Xavière Fertin an der Klarinette.

Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre auf halbem Weg zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen.
Bei ihrem Solo Mariachi liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.

Nina Garcia spielt auch im Duo mit der dänischen Posaunistin Maria Bertel, im Trio mit den Schweizer Musikern Antoine Chessex (Saxophon) und Louis Schild (Bass) und in Autoreverse mit Arnaud Rivière. Seit 2019 ist sie Mitglied des Improvisationsensembles Le Un.
2020/2021 wird sie für ein Auftragswerk für das Festival Présences Électroniques in Residence bei GRM sein.
Nina Garcia ist für das europäische Programm SHAPE PLATFORM 2019 ausgewählt worden.

 

 

www.soundtrips-nrw.de

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Do-07.12.23-20:00
Initiative Improvisierte Musik
IMPRO-Treff

Treff für Improvisationsmusiker_innen


Infos unter ‭0151 20017002‬
 

Fr-08.12.23-20:00
JazzToday
Silke Eberhard – Céline Voccia– Duo

Silke Eberhard – Saxophon

Céline Voccia – Piano

 

Seit vielen Jahren mischen die Saxofonistin Silke Eberhard und die Pianistin Céline Voccia in der freien Berliner Improvisationszene mit, nun haben sie als Duo „Wild Knots“ ihr erstes Album aufgenommen.

 

Silke Eberhard stammt aus Heidenheim und bewegt sich seit den 90er-Jahren in der freien Berliner Jazzszene. Die Saxofonistin und Klarinettistin spielt mit Musikern wie Aki Takase und Uwe Oberg im Duo und tritt mit Jan Roder und Kay Lübke im Trio auf.

Ihre Duopartnerin Céline Voccia wandte sich nach einem klassischen Klavierstudium dem Jazz zu und kam aus Frankreich über München nach Berlin. Dort ist sie in der freien Jazzszene mit etablierten Größen wie Floros Floridis, Jan Roder und Michael Griener zu erleben.

Anfang 2020 trifft sie auf Silke Eberhard. „Wir haben uns im Jazzclub „Aufsturz“ bei der Free- Jazz-Session kennengelernt und uns gleich für eine Duosession verabredet“, erinnert sich die Saxofonistin. „Sofort war klar, dass wir gerne weiterspielen wollen.“ „Es hat direkt funktioniert“, pflichtet Céline Voccia bei. Weil es musikalisch so schön flutschte, trafen sich die beiden Musikerinnen zu weiteren Sessions, schließlich entschieden sie sich, ihre musikalischen Zwiegespräche zu dokumentieren und nahmen im Mai 2021 im Berliner Studio Börne 45 ihr erstes Album als Duo „Wild Knots“ auf. Es enthält sieben Stücke, die komplett frei improvisiert sind und das breite Spektrum der Musikerinnen zeigen.
So klingt Silke Eberhards Saxofon mal verführerisch luftig, wie eine Reminiszenz an den Sound von Stan Getz, ein andermal lässt sie es quietschen und pfeifen wie der Freejazz-Altmeister Ornette Coleman zu seinen wildesten Zeiten. Die schwäbische Musikerin bedient da alle Register, klappert lustvoll mit den Klappen ihres Alts, lässt ihr Instrument fauchen und hauchen, und hin und wieder blitzen in ihrem Spiel melodische Floskeln von imaginären Standard-Themen auf.

Auch Céline Voccia verwendet neben dem traditionellen Spiel an der Tastatur mannigfaltige Techniken der Klangerzeugung. Perkussive Basssounds mit abgedämpften Saiten wechseln da mit raffinierten Halleffekten, die durch das rechte Pedal erzeugt werden, auch direkt an den Saiten wird die französische Pianistin gerne aktiv und erweitert somit den konventionellen Klavierklang um neue Aspekte. Sie kommentiert Silke Eberhards Statements mal mit kristallinen Akkorden, die an Messiaens Klavierwerke erinnern, mal mit wuchtigen Clustern à la Cecil Taylor oder klirrenden Floskeln im Diskant. Ihr Klavierton ist kernig und klar konturiert, da wundert es nicht, dass sie Martha Argerich ebenso verehrt wie Paul Bley.

Oft wechselt das Spiel der beiden Musikerinnen in seiner Dichte, der Name ihres Duos „Wild Knots“ verweist dabei auf ein Zusammenspiel, das sich immer wieder zum Kollektiv verdichtet und immer wieder löst, um die Individualität wieder herzustellen. So gibt es Sequenzen mit dialogischem Charakter, in denen Eberhard und Voccia musikalisch gepflegt parlieren, an anderer Stelle hingegen verfolgen beide synchron ihre eigenen melodischen Linien, die bisweilen energetisch kulminieren und sich in einer mächtigen Eruption entladen. Doch es finden sich auf dem Album auch Momente, in denen die Musikerinnen einzelnen Klängen Raum geben und gespannt nachhorchen, wie diese verklingen. Und immer wieder bricht sich auch der Humor Bahn, wenn Eberhard und Voccia ein turbulentes musikalisches Katz-und-Maus-Spiel veranstalten und mit beinahe kindlichem Übermut durch imaginäre Räume wirbeln.

(Mario-Felix Vogt)

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-17.12.23-15:00
BeatBox: Breaks & Cakes Spezial
Offener Treff für Interessierte in Sachen DJing & Musikproduktion

Gemeinsam laden cuba cultur, das Münster Beat Netz und Trust in Wax alle ein, die Bock auf Musikbastelei und/oder DJ-Themen haben!

:::: Breaks & Cakes - Offener Treff für DJing & Musikproduktion ::::

Für das Beatcafé bauen wir unsere „BeatBox“ in der Black Box auf - ein kleines Ministudio, in dem man sich ausprobieren und austoben darf: Turntables, Mixer, MPC-Sampler, Controller, Rechner mit Ableton und wie es sich für einen Sonntag gehört, haben wir auch etwas gebacken und frischen Kaffee aufgebrüht ... für das gepflegte Abhängen zu Musik bei einem Stück Kuchen ist also auch gesorgt!

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Der Eintritt ist übrigens frei.
Sonntage könnten langweiliger sein, oder?

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#BeatNetzMünster
Was fehlt dir als DJ oder Beatbastler*in in unserer Stadt? Falls du Bock hast mitzumachen, komm’ doch zu unserem nächsten Beatnetz-Treffen oder schicke uns direkt eine Mail an >> jauwiecoolistdasdenn@trustinwax.com
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trust us, swing by & support your local scene!


Die Teilnahme ist kostenlos.

So-07.01.24-18:00
STAGE off LIMITS
CONTRASTE

Bereits Tradition zum Jahresanfang in der BLACK BOX:

Die geballte Power Münsteaner Musiker_innen unterschiedlichsten musikalischen Hintergrunds auf Basis spontaner Improvisation in ebenso unterschiedlichen Besetzungen.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-04.02.24-18:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Wesp-Huhn-Duo

Moritz Wesp – Virtuelle Posaune

Leonhard Huhn – Saxophon und Modularer Synthesizer

 

Die beiden Musiker sind angetrieben von der gleichen Fragestellung: Was kann mein Instrument sein? Wie lässt sich das eigene Instrument, ausgehend von Saxophon und Posaune, transformieren durch die grenzenlosen Möglichkeiten der elektronischen Klangerzeugung? Wie lässt sich hier eine Spielform finden, in der sich die Qualitäten aus beiden Bereichen nicht gegenseitig negieren. Spontanität und Körperlichkeit, Programmieren und Regler regeln. Leonhard Huhn speist sein Saxophonsignal in ein komplexes System aus sich gegenseitig modulierenden elektronischen Einheiten ein und lässt sich vom kontrollierbaren Chaos inspirieren. Moritz Wesp benutzt seine selbstgebaute „Virtuelle Posaune" um das Spielgefühl und die Mechanik des Posaunenspiels einzufangen und seinen Posaunenklang dann digital zu resynthetisieren und zu manipulieren. Gemeinsam entdecken sie ihre Versuchsaufbauten in improvisatorischer Manier.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-18.02.24-18:00
JazzToday
KUHN FU

Christian Achim Kühn ( DE ) – Gitarre, Stimme, Komposition 

Ziv Taubenfeld ( ISR ) – Bassklarinette

Sofia Salvo ( ARG ) – Baritonsaxophon

Esat Ekincioglu ( TR ) – Kontrabass 

George Hadow ( UK ) – Schlagzeug

 

Nicht nur der Bandname ist martialisch. Bei ihrer „Jazz Punk Psychedelia“ dreht die Band KUHN FU des Gitarristen und Conferenciers Christian Achim Kühn alles durch den improvisatorischen Wolf. Zappa trifft Kabarett, Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten den Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python Pate stehen.

 

kuhnfumusic.com

 

 

Eintritt: 15/10€           online ticket

Do-22.02.24-20:00
JazzToday
Oùat

Simon Sieger – Klavier
Joel Grip – Kontrabass
Michael Griner – Schlagzeug

 

Mit einem Sound, der an akustische Klaviertrios aus den 50er und 60er Jahren erinnert, macht sich Oùat auf, das Standard-Songformat von heute zu entdecken.

In ihrem Berliner Heimathafen, dem Klub Au Topsi Pohl haben sie die Musik von Duke Ellington, Hasaan Ibn Ali, Elmo Hope, Per Henrik Wallin und Sun Ra aufgeführt. Jetzt haben sie ein Album mit ihrer eigenen Musik aufgenommen, das zeigt wie frei & lebendig Jazz klingen kann mit dem Blick zurück nach vorn. Ihr Debütalbum "Elastic Bricks" mit ausschließlich eigenem Material erinnert vielleicht an Hindemiths Traumurlaub in Tanger. Klänge und Tempi in einer seltsamen Mischung aus erkennbarer Unordnung und unerkennbarer Ordnung. Gregg Miller schreibt über ihre Veröffentlichung Elastic Bricks (Umlaut Records): „Ein Whiskybar-Klaviertrio, lustvoll musiziert, lässig, mit einem Hauch von betrunkenem Wahnsinn.“
 

Oùat (die Abkürzung für once upon a time - Es war einmal) ist kollektives Geschichtenerzählen über das Was, Wo und Wann. Die Mitglieder von Oùat sind in wechselnden Rollen in den kreativen Musikszenen Europas unterwegs, von Marseille bis Dala-Floda über Berlin. Zu ihren individuellen Arbeiten gehören Gruppen wie Monk's Casino, [ahmed] und Art Ensemble of Chicago.

Simon Sieger ist ein Multiinstrumentalist, Arrangeur und Komponist.
Sein Tätigkeitsfeld reicht von Barrelhouse Boogie über Sun Ra Neuinterpretationen bis hin zu knallhartem Sweet Noise. 
In seinen eigenen Worten: „Musik hat keine Grenzen; alles kann überall hingehen, mit der richtigen Haltung. So wie die Welt sein sollte.“ 
Man hat ihn schon gehört, wie er Stride Piano in Noise-Konzerte spielte und türkischen Maqam in einer Blues-Band.
Von seinen Kollegen oft als "Jäger und Sammler" bezeichnet, war er kürzlich mit dem Art Ensemble of Chicago, dem Famoudou Don Moye Odyssey and Legacy Quintet und in der Marsmusik Bar Opera.

Nach Studien in Schweden und Baltimore, USA bei Michael Formanek, zog Joel Grip nach Paris, wo er 2007 Umlaut Records eröffnete. Seit 2019 organisiert er unter dem Namen Au Topsi Pohl und Topsi Unter Haltung in Berlin wöchentliche Musikreihen sowie Produktionen wie Marsmusik. Neben seinen musikalischen Aktivitäten macht Joel Grip Filme und Zeichnungen/Malereien.
Aktiv in den Gruppen Topsi Unter Haltung, Oúat, Herr Borelgrip, اسم [ism], أحمد [ahmed], Klub Demboh, Tribute to Sheep, Duos mit Tristan Honsinger, Seymour Wright und Takako Suzuki, Blythill, drei Trios mit Sven-Åke Johansson (mit Bertrand Denzler - Neuköllner Modelle, mit Rüdiger Carl - In early November - und mit Niklas Fite - Erinnerungen und Litfass), PTEE und Peeping Tom.

Michael Griener lernte Schlagzeug hauptsächlich autodidaktisch durch Konzertbesuche und dem Spielen mit vielen Musikern der älteren Generation, verbrachte seine prägenden Jahre als Teenager mit dem Bassklarinettisten Rudi Mahall und begann 1988 seine freiberufliche Karriere, zunächst in intensiver Zusammenarbeit mit Günter Christmann in Hannover, und hat sich seit seinem Umzug nach Berlin 1994 als einer der vielseitigsten Schlagzeuger der aktuellen Jazzszene profiliert, wie seine Arbeit mit Mal Waldron, Butch Morris, Tal Farlow, Evan Parker, Aki Takase, Tony Malaby und vielen anderen beweist. Zusammen mit Jan Roder bildet er die Rhythmusgruppe der Band DIE ENTTÄUSCHUNG, ULI GUMPERT QUARTETT, MONK'S CASINO und verschiedener anderer Formationen.


Beeinflusst von seiner intensiven Beschäftigung mit der Jazztradition, bewegt er sich vor allem im Grenzbereich zwischen Jazz und freier Improvisation, wie z.B. in seinem Trio mit Ellery Eskelin und Christian Weber. 2002 holte ihn Baby Sommer als Dozent an die Dresdner Musikhochschule, wo er seitdem Jazz-Schlagzeug unterrichtet. Im März 2006 erhielt Griener bei der Verleihung des Neuen Deutschen Jazzpreises in Mannheim die Auszeichnung "Kreativster Solist". Seine Musik wurde auf zahlreichen CD-Veröffentlichungen dokumentiert, u.a. bei Intakt, HatHut, FMP, Jazzwerkstatt, Moers Music und vielen anderen.

 

LP auf Umlaut

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-03.03.24-20:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Farida Amadu & Julien Desprez

Eintritt: 12/8€           online ticket

Fr-08.03.24-20:00
JazzToday
Signe Emmeluth's Amoeba

Signe Emmeluth – Saxophon, Komposition 

Karl Bjorå – Gitarre

Ole Mofjell – Schlagzeug

Christian Balvig – Klavier

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-14.04.24-20:00
JazzToday
Jonas Cambien's Maca Conu

Signe Emmeluth – Saxophon

Jonas Cambien– Klavier, Komposition

Ingebrigt Håker Flaten – Bass

Andreas Wildhagen – Schlagzeug

 

Der in Belgien geborene und in Oslo lebende Pianist Jonas Cambien hat schon früher als Bandleader und Komponist beeindruckt, vor allem mit dem Jonas Cambien Trio.
Jetzt präsentiert er mit 'Maca Conu', eine brandneue, hochkarätige Band mit seinen persönlichen Favoriten aus Norwegens blühender Jazzszene. Sein langjähriger Partner, der Schlagzeuger Andreas Wildhagen, ist zu einem wichtigen Teil von Cambiens musikalischem Universum geworden und durfte bei der Zusammenstellung dieses neuen Ensembles nicht fehlen. Wildhagens energiegeladenes Schlagzeugspiel in Kombination mit dem norwegisch- texanischem Kontrabass-Champion Ingebrigt Håker Flaten ist ein Dreamteam, das aus unerfindlichen Gründen bisher noch nie zustande gekommen ist. Mit dem aufsteigenden Stern des skandinavischen Jazz, Signe Emmeluth am Saxophon und Cambien selbst am Klavier, ist dies eine Band, auf die sich viele freuen werden.

Cambien hat einen einzigartigen Ansatz für Komposition und Improvisation. Mit einem Hintergrund in klassischer und zeitgenössischer Musik, aber auch als Kind der Osloer Freejazz- und Improvisationsmusikszene, geht Cambiens Klavierstil nahtlos von Ligeti zu Cecil Taylor über und schafft dabei seine eigene Sprache. Seine charakteristischen Kompositionen sind typischerweise mitsingbar und avantgardistisch zugleich und können ebenso herausfordernd wie einladend klingen, wenn sie von dieser Kombination erfahrener Improvisatoren gespielt werden.

Der Name Maca Conu war ursprünglich der Titel einer Komposition von Cambien, die vom norwegischen Festival Motvind in Auftrag gegeben und 2021 von einem eigens für diesen Anlass zusammengestellten Septett aufgeführt wurde. Später gründete Cambien ein Quartett unter demselben Namen, um eine überarbeitete Version dieser Komposition und zusätzliches Material aufzunehmen. Ein Album wird beim portugiesischen Label Clean Feed erscheinen.

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Do-18.04.24-20:00
JazzToday
Dave Gisler Trio

Dave Gisler – Gitarre

Raffaele Bossard – Kontrabass

Lionel Friedli – Schlagzeug

 

Dave Gisler geniesst einen hervorragenden Ruf als eigenwilliger Klangarchitekt an der E-Gitarre. Mit dem Trio präsentiert er eine schillernde Auslegeordnung von Möglichkeiten einer genresprengenden Musik, die im Jazz zuhause ist, aber sich auch beim Rock, Punk und Noise bedient.

Die erste Trio-Aufnahme «Rabbits on the Run» wurde 2018 bei Intakt Records veröffentlicht. Sie legte die Spur für einen musikalischen Aufbruch, der einerseits das Trio intensivierte und es andererseits auch zum Quartett oder zum Quintett erweitert.

Seit 2019 sind Dave Gisler, Raffaele Bossard und Lionel Friedli wiederholt auf Tour mit der US- Trompeterin jaimie branch. Der raue Trio-Sound verschmilzt mit den lyrischen und expressiven Attacken der eigenwilligen Trompeterin zu einer atmosphärisch dichten Musik. 2020 erschien das Live-Album «Zurich Concert» (Intakt Records), das mit jaimie branch als Gastmusikerin am unerhört! Festival aufgenommen wurde.

 

im März 2022 folgte das Album «See You Out There» mit jaimie branch und dem US- Saxophonisten David Murray. Der musikalische Gigant bringt die Musik weiter zum Leuchten. Cool navigiert das Quintett zwischen punkiger Energie, Sechziger Free-Ästhetik, wuchtigen Rockakzenten und den Klangzonen des modernen Jazz.

 

Nun sind sie wieder unterwegs, haben ihr aktuelles Album im Gepäck und neues musikalisches Material. Ob im Trio, im Quartett mit jaimie branch oder im Quintett mit David Murray: Der Sound von Dave Gisler ist gemacht für intensive Live-Erlebnisse. «Duckt euch, hier fliegen Glückskeksbrösel durch die Luft», schrieb Rigobert Dittmann und Filipe Freitas hörte «ein Feuerwerk an musikalischer Intensität und prachtvoller Improvisation».

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-05.05.24-20:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Angélica Castello

Angélica Castello – Paetzold Flöte &Electronics

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

Fr-24.05.24-20:00
JazzToday
Max Johnson Trio

Anna Webber – Saxophone, Flöte

Max Johnson – Kontrabass

Michael Sarin – Schlagzeug

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

So-02.06.24-20:00
STAGE off LIMITS - soundtrips_nrw
Frantz Loriot

Frantz Loriot – Viola

 

Eintritt: 12/8€           online ticket

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