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Simon Rose – Bariton Saxophon
Nicola L. Hein – Gitarre, Elektronik
Florian Walter – Altsaxophon, Tubax
Fuuko Shimazaki – Tanz, Malerei
livestream: www.youtube.com/cubacultur
TRAIN ist inspiriert von Überlegungen der Relationalen Ästhetik Nicolas Bourriaud’s und Ludwig Wittgenstein’s Begriff des Aspektsehens.
Das Projekt erweitert den Bereich der Improvisation von der Begegnungen einzelner Kunstdisziplinen auf ein ganzes Netzwerk von Praktiken, die einen transdisziplinären Prozess durchlaufen. In Dialog und Interaktion lassen sich die Künstler*innen in einem anderen Licht erscheinen.
Was geschieht mit Verständnis der Musik, wenn sie zusammen mit einer Bewegung erklingen? Wie verändert sich das Verständnis der tänzerischen Bewegung durch die Konfrontation mit Musik oder Bild?
Es geht um die gemeinsame Improvisation von Künstler*innen aus unterschiedlichen Bereichen, um die gegenseitige Bereicherung in der Differenz.
Simon Rose ist ein freischaffender Musiker und unabhängiger Forscher, Autor aus London mit Sitz in Berlin. Er spielt auf Bariton- und Altsaxophonen in zahlreichen Kooperationen und als Solist. Er arbeitet auch über die Musik hinaus mit Tänzern, bildenden Künstlern, Mixed Media, gebauten Instrumenten, ortsspezifischen Aufführungen und mehr zusammen. Sein Forschungsinteresse gilt kreativen Prozessen.
Nicola L. Hein (*1988) ist Gitarrist, Klangkünstler, Komponist und forscht im Bereich der Ästhetik. Er spielt die Gitarre mit physischen sowie elektronischen Erweiterungen, ständig um das transzendieren existierender Klangparadigmen bemüht. Als Klangkünstler und Komponist arbeitet er mit Klanginstallationen, Instrumentenbau, konzeptuellen Stücken und integriert philosophische Theorien in seine künstlerische Praxis. Inter-mediale Arbeiten mit Videokunst, Tanz, Literatur und anderen Kunstformen bilden einen weiteren Schwerpunkt. Mit Unterstützung des Goethe Instituts und vieler weiterer Partnerinstitutionen konnte er seine Arbeiten in mehr als 30 Ländern weltweit realisieren. Zusammenarbeit mit vielen der bedeutendsten Musiker*innen im Bereich der Improvisierten Musik. Er forscht auf dem Gebiet der Ästhetik, hält Vorträge an verschiedenen Institutionen auf der ganzen Welt und war auf Einladung von Prof. George E. Lewis "visiting scholar“ an der Columbia University in New York.
Florian Walter
[Saxophon] – [Komposition] – [Kuration]
Florian Walter ist seit 2006 als Saxophonist/Klarinettist und im Bereich der zeitgenössischen Komposition tätig. Er studierte Schulmusik, Jazz-Saxophon, Komposition und Geschichtswissenschaften in Essen, daneben spielt er in zahlreichen Ensembles von experimentellem Pop über Neue Musik und Freie Improvisation bis Theatermusik. Als Instrumentalist wie Komponist sucht Florian Walter nach neuen Wegen, Klang zu konstruieren und in einen situativen Kontext zu bringen, ohne dabei auf etablierte Mechanismen zurückzugreifen. Daneben ist die Suche nach neuen Formen konzertanter Situationen ein wichtiges Moment seiner Arbeit. So veranstaltet er beispielsweise gemeinsam mit dem EnsembleDie Verwechslung seit 2010 die Konzertreihe Trinkhallen Tour Ruhr International, ist Mitbetreiber des Musiklabels Umland Records, Kurator der Reihen Kabinet«»Adapter u n d Büro für akustische Innenraumpflege, Co-Kurator der Soundtrips NRW und Gründungsmitglied des Netzwerks Klangbasierte Künste NRW. Im Jahr 2019 wurde er mit dem Westfalen-Jazz-Preis ausgezeichnet, 2020 mit dem WDR-Jazzpreis für The Dorf & Umland.
Fuuko Shimazaki
Tänzerin, Malerin, Choreographin, Bildende Künstlerin, Designerin
http://pirari-town.wixsite.com/ppppp
*1992 Nara, Japan, seit 2009 lebt in Essen, Deutschland
2008 hat sie ihr eigenes Atelier "Pirari-town" in Japan eröffnet, 2009 - 2013 Moderne und Zeitgenössische Tänze an der Folkwang Universität der Künste studiert. Seit 2012 performt sie mit ihrem Konzept "Für den Fall, dass Fuuko den Farben folgt..", bei dem sie ihre beidem Leidenschaften zu vereinen sucht: "Dancepaint" Live-Painting und Tanz-Improvisation, sowohl Solo als auch zusammen mit anderen Künstlern aus dem Tanz, der Malerei und der Musik. Seit 2014 gibt es Pirari-town auch in Deutschland, Essen-Werden a.d. Ruhr.
Seit 2014 arbeitet mit Choreograph William Sanchez H. in der SZENE 2WEI inklusive tanzkompanie und THE GARDEN performing of arts.
Touring mit dem Tanzstück "Spuren im Asphalt" als Tänzerin und Malerin. 2014-2015
Die veranstaltung wird auf So. 28. Februar 2021 verschoben!
Brügge-Kreysing-Duo
Tobias Brügge – Saxophon und Klarinette
Anja Kreysing – Akkordeon/Elektronik
"rts"
Florian Walter – aBlasinstrumente
Ross Parfitt– PerKussion
Erhard Hirt – Gitarre, Electronik
RoKeT
Jan Klare – Alt- und Basssaxophoe
Luc Ex – Bassgitarre
Onno Govaert – Schlagzeug
Tobias Link – Posaune
Tobias Brügge – Saxophon, Klarinette
Stefan Schneider – Schlagzeug, Elektronik
LiveStream: www.youtube.com/cubacultur
Das Münsteraner Trio spielt eigenwillige Stücke zwischen atonalen Tonreihen, gesanglichen Melodien und treibenden Grooves. Dabei loten sie immer die Klangmöglichkeiten dieser kleinen Besetzung aus.
Jérôme Noetinger (F) – Revox-Tonbandmaschine
Gäste: Stefan Keune – Saxoiphon, Pinguin Moschner – Tuba
Das Konzert muß leider abgesagt werden.
Axel Dörner – Trompete
Sture Ericson – Saxophon
Joe Williamson – Kontrabass
Raymond Strid - Schlagzeug
Fällt leider aus!
Einmal im Jahr präsentieren die Hörspiel Freunde und -bastler, Hörspielautoren und Geräuschemacher, Folio Artists und Hörspiel Freak, eben die bunte Gesellschaft des Hörspiel Labs, ihre Audio-Kunst vor Publikum. Live Hörspiele auf Bühne und aus der Konserve, dazu noch ein Konzert und eine Lesung und fertig ist Mixed Down, unser jährliches Hörspiel Festival.
Achim Kaufmann – Klavier
Ignaz Schick – Turntable
Gäste: Shabnam Parvaresh – Klarinetten, Michael Kolberg – Gitarre
Konzertbesprechung auf jazzhalo.be
Ihre Musik kann man als elektro-akustisch bezeichnen: Kaufmanns Mixturen von traditionellen Klavierklängen, Pedal-Echos, Präparationen und Aktionen im Flügelinneren treffen auf fein ausdifferenzierte elektronische Schleifen und Klangflächen, die Schick mit Turntables, Sampler und Looper erzeugt und permanent durch manuelle Eingriffe prozessiert, stört und steuert. Mitunter entsteht im Zusammenspiel der Eindruck eines Meta- Instrumentes, bei dem akustische und elektronische Komponenten so ineinander greifen, dass sie kaum noch voneinander zu unterscheiden sind.
Die entstehende Musik bewegt sich stilistisch zwischen Third Stream, Musique Concrète, Neuer Musik und Jazz und entwirft eine ganz eigene Klangwelt, die in bester Tradition Europäischer Improvisation steht und diese weiter fortspinnt. Im Herbst 2020 wird eine Duo-CD auf Zarek erscheinen.
Nur 14 Plätze! Bitte online Vorverkauf nutzen!
Sollten Sie dazu keine Möglichkeit haben, nutzen sie die VVK Stellen , oder schreiben uns eine MAIL, oder rufen Sie an unter 0251 54895.
"Hast du dir immer schon gewünscht, alle deine Beobachtungen im Skizzenbuch mit Farben und Linien festhalten zu können? Ich bin Illustratorin und biete einen Sketching Workshop für bis zu 10 Teilnehmer an, in denen du mit mir unterschiedliche Techniken und Herangehensweisen ausprobieren kannst. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen! Einen Eindruck von meinen Arbeiten erhälst du unter lenaskaya.com. Ich freue mich auf dich!” 15-18 Uhr. Kurgebühr: 35 Euro Anmeldung über Online Ticket
Teilnehmerzahl: Max 10 Personen
Anmeldung über: Online Ticket
Fragen? tatwort@cuba-muenster.de
Kursgebühr: 35 Euro
Tapiwa Svosve – Saxophon
Silvan Jeger – Kontrabass
Vincent Glanzmann – Schlagzeug
ACHTUNG: Leider muß das Konzert auf Grund aktueller Quarantänebestimmungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden!
Was ist das HörSpielLab Münster?
Das HörSpielLab Münster ist Café, Werkstatt, Treffpunkt, Tonstudio,
Keimzelle, Versuchslabor, Bühne, Lager und Hörsaal für HörSpieler*innen
aus Münster – Gleich ob Profi oder Laie.
HörSpielLab Münster schafft einen gemeinsamen und nachhaltigen „Ort“ und bietet, Wissen, Technik, Raum, ein Netzwerk und eine (Akustik-)Bühne an einem, zentralen Ort für Experimente und weiterführende Ideen zu finden.
Die wichtigsten Fakten zum HörSpielLab Münster im Überblick:
1. Das HörSpielLab findet einmal im Monat in der Black Box statt
2. Das HörSpielLab ist immer von 14-17 Uhr
3. Was passiert an den Sonntagen:
Vortrag zu einem speziellen Thema der Hörspielproduktion
Raum und Zeit für die gemeinsame Weiterentwicklung
4. Die Teilnahme ist kostenlos
Sebastian Strinning – Tenorsax, Bassklarinette
Lino Blöchlinger – Alt- & Basssax
Roberto Domeniconi – Fender Rhodes
Urban Lienert – E-Bass
Reto Eisenring – Schlagzeug
Sie bringen die rüttelnde Power der jungen Garde mit der Erfahrung von Musikern zusammen, die schon länger die Szene aufmischen. Gemeinsam kreieren sie eine Musik, die von Freiheit und Energie befeuert wird. Die Interaktionen sind dicht und heftig, gleichzeitig ist eine Übersicht am Werk, die den Musikstrom selektioniert und den Sound konzentriert hält. Die Stücke stammen von den beiden in Luzern arbeitenden Bläsern Sebastian Strinning und Lino Blöchlinger. Sie gehören zu den vielseitig präsenten Köpfen der jungen Schweizer Jazzgeneration.
Nur 14 Plätze! Bitte online Vorverkauf nutzen!
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Irena Tomažin (SLO) – Gesang
Michael Zerang (USA) – Perkussion
Gäste: Joachim Zoepf – Saxopohon & Klarinette, Jonas Gerigk – Kontrabass
Irena Z. Tomažin studierte Philosophie an der Universität Ljubljana. Sie ist als schaffende und aufführende Künstlerin in den Bereichen der experimentellen improvisierten Musik und des Bewegungstheaters aktiv. Auch gibt sie Stimm- und Bewegungsworkshops im In- und Ausland unter dem Titel "Moved by voice".
Sie veröffentlichte bisher drei Alben: Crying Game, Taste of Silence und Lump in the Throat. Ihre Musik und ihre Klangexperimente stellen eine Erforschung der Landschaften der Stimme dar, die da bestehen aus Wörtern, Textfragmenten, traditionellem melodischem Gesang und anderen Stimmtechniken, darunter Summen, Klicken und andere Geräusche des Mundes, die nicht nur zur Stimme, sondern auch zum Körper gehören.
Irena trat allein und mit einer Vielzahl an Ensembles und Musikern auf. Ihre Kompositionen für Stimme und Körper sind in den Büchern "Une exposition à être lue" und "Choréographier" von Mathieu Copeland veröffentlicht; sie wurden in Genf, Paris und Madrid aufgeführt. Sie entwarf neun Stimm- und Bewegungsperformances, die die Verbindungen zwischen Stimme, Gestik, Körper, Raum und Klang erkunden.
Irena leitet regelmäßig Workshops zu Stimme und Bewegung. Gelegentlich leitet sie auch Stimm- und Bewegungsworkshops an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. 2004 wurde ihr das DanceWeb-Stipendium des Wiener Festivals ImPulseTanz gewährt, auf dem sie 2018 auch einen "Moved by voice"-Workshop leitete. 2007 wurde sie in das fünfwöchige Jerzy-Grotowski-Programmatelier aufgenommen; in der Folge nahm sie bis 2011 an weiteren Intensivkursen am Jerzy-Grotowski-Institut in Breslau teil. Als sie 2012 eingeladen wurde, ihre Performance "The Taste of Silence Always Resonates" zu präsentieren, leitete sie dort ebenfalls einen "Moved by voice"-Workshop.
Michael Zerang wurde in Chicago geboren; er ist assyrischer Abstammung und Amerikaner in erster Generation. Seit 1976 ist er professioneller Musiker, Komponist und Produzent mit Schwerpunkten auf improvisierter Musik, Free Jazz, zeitgenössischer Komposition, Marionettentheater, experimentellem Theater und internationalen Musikformen.
Als Schlagzeuger, Komponist und Mitarbeiter hat Zerang über einhundert Titel in seiner Diskographie. Seit 1981 trat er in den USA und 35 weiteren Ländern auf; er arbeitet mit einem sich stetig erweiternden Reservoir an Künstler*innen, hauptsächlich in den USA, West- und Osteuropa. Seit 2004 arbeitet er auch mit Musiker*innen und Künstler*innen im Nahen Osten zusammen. Für Auftritte, Workshops und Studien reiste er in den Jemen, den Libanon, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Ägypten, Syrien und Marokko.
Im November 2007 gab Zerang sein erstes Konzert in Polen; bis 2015 trat er über 100 mal dort auf. Mehrere dieser Konzerte gab er zusammen mit bereits bestehenden Ensembles auf Besuch in Polen, die Mehrheit aber in Zusammenarbeit mit polnischen Musiker*innen und Künstler*innen.
Michael gründete 1985 die Link's Hall Performance Series in Chicago, deren künstlerischer Leiter er bis 1989 war und in deren Rahmen er über 300 Konzerte aus den Bereichen Jazz, traditionelle folkloristische Musik, elektronische Musik und andere zukunftsweisende Musik produzierte. Von 1989 bis 2013 war er Aufsichtsratsmitglied der Link's Hall. Von 1994 bis 1996 produzierte er weitere Konzerte im Café Urbus Orbis und von 2001 bis 2005 in seinem eigenen Raum, The Candlestick Maker im Chicagoer Stadtteil Albany Park.
Zerang arbeitete ausgiebig mit zeitgenössischem Theater, Tanz und weiteren multidisziplinären Formen; er wurde dreimal (1996, 1998 und 2000) zusammen mit dem Redmoon Theater mit dem Joseph Jefferson Award für Originalkompositionen im Theater ausgezeichnet.
Michael lehrte als Gastkünstler an der School of the Art Institute of Chicago (SAIC) Performance-Technik, Sounddesign und Klang/Musik im Marionettentheater; außerdem lehrte er Rhythmusanalyse für Tänzer*innen am Dance Center des Columbia College, der Northwestern Universtity und dem MoMing Dance and Arts Center; ferner über Zusammenarbeit zwischen Komposition und Choreographie an der Northwestern University; schließlich Musik für Kinder am Jane Adams Hull House.
Derzeit ist er teils auf Tournee, leitet Workshops in improvisierter Musik und Schlagzeugtechnik und gibt privaten Unterricht in Rhythmusanalyse, musikalischer Komposition und Schlagzeugtechnik.
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Helene Richter (GER) – Stimme & Effekte
Arno Bakker (NL) – Sousaphone
Leonardo Grimaudo (IT) – Gitarre & Electronik
Aleksandar Škorić (SRB) – Schlagzeug
Von zärtlich-samtenen Melodien bis zu wild-expressiven Ausbrüchen spielt sich das Quartett der in Groningen lebenden Sängerin Helene Richter durch den Dschungel diverser Musikstile: Experimentierfreude und Unternehmungslust sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die multinationale Gruppe formierte sich im September 2017 aus der alternativen Musikszene in Groningen und tingelt seither durch die Lande. Spielfläche bieten die Kompositionen der deutschen Sängerin, die mit ihren teils naiven, teils absurd-abstrakten Liedtexten jedes Konzert zu einer Märchenstunde der etwas anderen Art werden lässt. Ihre drei Wegbegleiter betten Helenes variationsreiche Stimme und theatralische Performance in ein sich stets wandelndes Klangnest: mit niederländischer Keckheit am Sousaphon, italienischem Temperament an der Gitarre und serbischer Wucht am Schlagzeug. (Jazzclub Karlsruhe)
Eintritt: 12/8€
online VVK:10/6€ & Gebühr online ticket
Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002
Huge news: We have a Waxradio Livestream Whitsun Weekend Edition starting today at 9 pm (CET)! Tune into the collection of (un)released tracks 24/7 for the following days!! Wanna see what's on the radio?
Slam Poeten, Spoken-Word Künstler, Beatboxer und Lesebüh-nen-Autoren haben sich auf Einladung von LITFILMS der Film-kultur angenommen. Gerade in der Slam- und Lesebühnen-Szene sind die performten Bühnen-texte oft von einer greifbaren Aktualität, da ihre Ideen oft aus dem Füllhorn der Popkultur gespeist werden, sodass die Autorenauswahl für die Slam Poetry Show leicht fiel.Ob mit dem Metal-Au-tor Micha-El Goehre, der gerne in seinen Kurzgeschichten und Romanen eine Lanze für den Zombiefilm bricht – eben ganz im Sinne seiner Black-Metal-Kultur – oder mit dem Lesebühnenautor und TatWort-Kopf Andreas Weber, der in vielen seiner Geschichten das Herz-Kino, die Wohlfühl-Schmonzette, ironisch im Blick hat – in der Slam Poetry ist Film ganz offensichtlich für viele Künstler ein wichtiges Leitmotiv.So auch bei dem Kabarettisten Achim Leufker, dessen Texte mit hoher Gag-Dichte seine Nähe zur Comedy im Allgemeinen und einem Heinz Erhardt im Besonderen nicht verbergen können, oder zu guter Letzt bei dem Paderborner Geschichtenerzähler August Klar, der seine Texte mit BeatBox-Elementen strukturiert und man eher eine Poetry-Beat-Maschine als einen Autor vor sich wähnt.Slam Poetry ist Vielfalt und ebenso vielfaltig wird diese Slam Poetry Show werden, das scheint so gewiss wie der nächste Blockbuster in ihrem Großraumkino.
Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro), Kultursemesterticket AStA: 7 Euro
ACHTUNG: Leider muß das Konzert auf Grund kurzfristig geänderter Einreisebeschränkungen von Dänenark nach Deutschland auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden!
Mia Dyberg – Altsaxophon
Asger Thomsen – Kontrabass
Steve Heather – Schlagzeug
Mia Dyberg kommt aus Dänemark, ihre Mitstreiter aus Norwegen und Australien. Verwurzelt in der Berliner Improszene, spielen sie sowohl eigene, von William S. Burroughs inspirierte Kompositionen als auch Kollektivimpros – aber immer mit kompromissloser Energie und maximalem Ausdruck. Stücke wie „Party ist vorbei“ oder „Claws out“ (Krallen raus) machen klar: hier kommt kein Streichelzoo. Feine Melodien und melancholische Anwandlungen sind dennoch nicht ausgeschlossen! Ihre Veröffentlichungen bei Clean Feed und die guten Kritiken beim Down Beat Magazine bestätigen: Hier kommen echte Schwergewichte des aktuellen Jazz, ein Saxophontrio, das den Spagat zwischen Historie und Moderne spielend meistert.
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Harri Sjöström – Sopran- & Sopraninosaxophon
Guilherme Rodriques – Cello
Wie erstaunlich! Plötzlich, als hätte sich die Zeit beschleunigt, treffen sich hier zwei Generationen von Improvisatoren in einem Gespräch, in dem nichts ausgelassen und nichts dem Zufall überlassen wird. Duo Cello – das sind der finnische Saxophonist Harri Sjöström und der portugiesische Cellist Guilherme Rodrigues. Diese beiden außergewöhnlichen Musiker, die beide in Berlin leben, schließen sich zu einer unvergesslichen Session zusammen. In ihrer Performance zeigen Harri Sjöström, einer jener Musiker, die die lange und reiche Geschichte der europäischen improvisierten Musik maßgeblich beeinflusst haben, und Guilherme Rodrigues, der in der neuen Generation portugiesischer Improvisatoren bereits unbestreitbare Anerkennung gefunden hat, eine Kompatibilität und Komplementarität, die in diesem Bereich nur selten anzutreffen ist, das aktuelle Panorama der freien Musik. Tatsächlich beweisen beide – der Gründer des legendären Quintet Moderne und der in Lissabon geborene junge Cellist – in dieser atemberaubenden Session ein außergewöhnliches Können mit ihren jeweiligen Instrumenten und kreieren einen Sound, in dem Sopran / Sopransaxophon und Cello sich verbinden und kontrastieren und so hervorbringen Eine ungewohnte, aber ausgesprochen europäische Sprache, die der Geschichte des Jazz (und dem Erbe von Giuffre, Lacy, Dolphy und Cora, Honsinger, Reijseger, Holland) sowie der zeitgenössischen Musik viel zu verdanken hat.
Und wenn Rodrigues manchmal sein Cello näher an die Klangfülle und die Sprache des Kontrabasses heranführt (in den Pizzicato-Streifen) oder Sjöström auf eine Ballade anarchischer Melancholie hinweist, kommt es bald zu einem plötzlichen Richtungswechsel in der Rückkehr zu einer pointilistischen Abstraktion. aus unvergesslichen synkopierten Fragmenten – ohne jedoch den Dialog in diesem Gespräch über alles und nichts zu vernachlässigen, den die beiden Musiker mit ihrer Virtuosität auf durchweg beispiellose Weise befeuern. Sie sind beeindruckend, diese beiden außerirdischen Insekten, mit ihren strengen, intimen Stimmen wie Kammermusik. Bemerkenswerterweise bestätigt dieses außergewöhnliche Duo die Zukunft der europäischen improvisierten Musik in diesem glücklichen Zusammentreffen zweier Meister. (José Oliveira, Lissabon, März 2019)
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Gedichte von Peter Althaus
mit Carsten Bender, Carolin Wirth – Rezitation
Erhard Hirt – Musik
Die Schauspielerin Carolin Wirth und der Schauspieler Carsten Bender - beide aus Münster - rezitieren eine Auswahl von Gedichten des westfälischen Dichters Peter Paul Althaus aus dem Band „Flower Tales“ – eine Sammlung von Gedichten, die sich aus der Sicht von Blumen die Welt erdichten und durch diesen Perspektivwechsel in humorvoller Weise Traditionen auf den Kopf stellen. Für Interpunktionen und Interjektionen des gesprochenen Wortes sorgt der Improvisationsmusiker Erhard Hirt an der E-Gitarre.
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gloster-productions mit freundlicher Unterstützung von: cuba-cultur und Kulturgut Nottbeck
gefördert von LWL und Kulturamt der Stadt Münster
Jošt Drašler Kontrabass
Vid Drašler Perkussion
Gäste: Florian Walter – Blasinstrumente, Erhard Hirt – Gitarre
Die beiden Drašler-Brüder aus Ljubljana, gehören zur jüngeren Generation Improvisierender Musiker in Europa.
Mit Kontrabass und Schlagzeug wären sie im traditionellen Jazz eine Rhythmusgruppe, aber ihre musikalische Praxis in der Improvisierten Musik geht weit darüber hinaus. Sie sind vor allem zwei jenseits konventioneller instrumentaler Funktionszuweisung agierende musikalische Persönlichkeiten, die in konsequenter künstlerischer Forschung ihre eigene Klangsprache entwickelt haben.
Die Musik der Drasler-Brüder bieten einen Einblick in die immer aktiver und präsenter werdende Szene des nördlichen Balkans.
Konzertbesprechung auf jazzhalo.be
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Trust in Wax Waxradio im Livestream: http://www.twitch.tv/trustinwax
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Elisabeth Coudoux – Cello
Matthias Muche – Posaune
Philip Zoubek – E-Piano
Etienne Nillesen – preparierte Snare Drum
Robert Landfermann – Kontrabass
& Kathrin Pechlof – Harfe
Ausweichort: Halle B (Titanickhalle), Am Hawerkamp 31, 48155 Münster
Konzertbesprechung auf: www.nrwjazz.net
Elisabeth Coudouxs Quintett Emißatett trifft in Münster auf die einzigartige Harfenistin, Komponistin und Improvisateurin Kathrin Pechlof. Sie ist eine der wenigen Instrumentalistinnen, die den Klang der Harfe in den zeitgenössischen Jazzkontext integriert und in diesem Konzert erstmals dem Emißatett begegnet.
Filigran und doch direkt, malerisch und zugleich immer klar und weit entfernt vom Engels-Image des Harfenklangs ist das Spiel von Kathrin Pechlof, das sich einfühlsam auch in die kompliziertesten Improvisationskontexte fügt und der Musik eine neue Dimension verleiht.
Das Emißatett steht für gemeinsame hohe musikalische Werte wie Gleichberechtigung, Freiheit, Zuhören und gemeinsames Formen mit Hilfe der eigenen entwickelten Klangsprache.
Das Cello, sonst eher bekannt als leicht melancholische Romantikerin, kreischt, bebt und springt in die Zeit. Zusammen mit dem Klavier als Raumschiff, der Snare als Satellit, dem Bass als Nährstoff und der Posaune als Transducer sprengen sie das Nichts. Klänge rauschen vorbei, nehmen uns mit und setzen uns mit gedehnter Wahrnehmung wieder ab. – Destination Multiversum.
Das Emißatett besteht seit 2013 und wurde 2019 in das Ensemble-Förderprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW gaufgenommen.
online VVK:10/6€ & Gebühr online ticket
Trust in Wax Waxradio im Livestream: http://www.twitch.tv/trustinwax
Trust in Wax Waxradio im Livestream: http://www.twitch.tv/trustinwax
Paul Hubweber – Posaune
Erhard Hirt – Dobro
Hans Schneider – Kontrabass
www.youtube.com/user/cubacultur/live
Der Titel eines Stückes aus dem Repertoire des Trios ISKRA 1903 (Rutherford / Bailey / Guy) sagt alles - „More Poetry, Please!“ Dieses Trio faszinierte uns durch seine zarte Poesie.
In "The Funny Side Of Discreet" erleben wir drei Musiker – durchaus virtuose Solisten – aber relexad, entspannt und exquisit genug, nichts beweisen zu müssen. Es geht viel mehr um das, was Peter Niklas Wilson das "Meta-Instrument" nannte! Ein Kollektiv, das die Tendenzen zum schneller, höher, weiter oder lauter ignoriert. Mag die jüngere Generation noch virtuoser sein, so hören wir aber meistens die Geschichte nicht. Es ist ein natürlicher Prozess, da Wachstum Zeit braucht.
Da es Musik in der Tradition von ISKRA 1903 ist, wundert es uns nicht, dass Hubweber, Hirt und Schneider mit allen in Kontakt standen - Bailey, Rutherford, Guy, Wachsmann, Casserley und vielen mehr. "The Funny Side Of Discreet" - eine Diskretion, die lächelt. ((Jean-Michel van Schouwburg)
Offene Bühne, Offene Herzen _ Livestream
Trust in Wax Waxradio im Livestream: http://www.twitch.tv/trustinwax
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit OLE OETTKERS ... über Veranstalter sein?
Livestream: https://www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Ben Bönniger... über Jazz?
Livestream: https://www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit HENDRIK HILGERT... über TREIBGUT, SONGWRITING?
Livestream: https://www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit WILKO FRANZ... über KULTURERMÖGLICHER ?
Livestream: https://www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit KAUM JEMAND ... über KAUM JEMAND?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Tilmann Rademacher... über "DU oder ICH"?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Freddy Allerdisse ... über Mundwerkkunst?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit LIA... über SONGWRITING?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Andy Stauß ... über ESTABLISHMENSCHEN?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Hanna Meyerholz... über SONGWRITING und das irgendwie immer schon?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Andreas Weber
klatscht und tratscht mit Stefan US... über PERFORMANCEKUNST?
Livestream: www.youtube.com/user/tatwortslam/live
Joe Fonda – Kontrabass
Pacho Davila – Saxophon
Erhard Hirt – Gitarre
Das Konzert muß leider abgesagt werden!
Inspiriert durch ein Konzert in Peter Kowalds "Ort" in Wuppertal stellt sich Joe Fonda – gern gesehener New Yorker Gast in der BLACK BOX – erstmals als Solist vor.
Im zweiten Teil des Abends kommt es zu inspiriertem Interplay mit dem Kolumbianischen Saxophonisten Pacho Davila und dem Hausherr Erhard Hirt.
#Eintritt: 10/6€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Jošt Drašler – Kontrabass
Vid Drašler – Perkussion
Das Konzert wird auf September verschoben!
Die beiden Drašler-Brüder aus Ljubljana, gehören zur jüngeren Generation Improvisierender Musiker in Europa.
Mit Kontrabass und Schlagzeug wären sie im traditionellen Jazz eine Rhythmusgruppe, aber ihre musikalische Praxis in der Improvisierten Musik geht weit darüber hinaus. Sie sind vor allem zwei jenseits konventioneller instrumentaler Funktionszuweisung agierende musikalische Persönlichkeiten, die in konsequenter künstlerischer Forschung ihre eigene Klangsprache entwickelt haben.
Die Musik der Drasler-Brüder bieten einen Einblick in die immer aktiver und präsenter werdende Szene des nördlichen Balkans.
Eintritt: 10/7€
online VVK: 8/5€ & Gebühr online ticket
Colin Webster – Altsaxophon
Dirk Serries – E-Gitarre
Andrew Lisle – Schlagzeug
Das Konzert wurde aus epidemologischen Gründen abgesagt!
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Nick Didkowsky – Gitarre
Erhard Hirt – Gitarre
Das Konzert fällt leider aus!
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Leonhard Huhn – Saxophon
Nathan Bontrager – Cello
Stefan Schönegg – Kontrabass
Etienne Nillesen – Schlagzeug
Pressestimmen zu ihrer neuesten Veröffentlichung:
„Manches von dem, was die innere Spannung dieser Musik ausmacht, besteht aus Nicht-Gespieltem, aber das, was gespielt wird, entfaltet einen Reichtum wie ein japanischer Garten, der mit Erfolg vorgibt, eine komplette Landschaft zu sein.“ (Hans-Jürgen Linke, Jazzthetik')
„Like painters, Schönegg and his band create on ‘Enso’ small studies in one elegant movement, effortless and fluid. It’s an intriguing collection from a talented musician of whom we should be aware in the future.“ (Martin Schray, The Free Jazz Collective)
„Konsequent agiert das Quartett getreu dem Motto: Weniger ist mehr. Reduktion wirkt hier aber nie manieristisch, sondern strahlt eine dem musikalischen Resultat immer dienende Natürlichkeit aus. Trotz oder gerade wegen dieser Zurücknahme können sich die Klangvorstellungen der vier Instrumentalisten ideal entfalten.“ (Gerardo Scheige, Musiktexte)
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002
Eintritt frei
Rieko Okuda – Klavier
Gäste: Gunda Gottschalk - Violine, Tobias Brügge - Saxophon, Klarinette, Thomas König - Saxophon, Klarinette
Rieko Okuda ist eine der interessantesten japanischen Pianistinnen der jüngeren Generation. Mit drei Jahren begann sie mit klassischer Musik, später ging sie in die USA, um Jazz zu studieren. Dort trat sie mit einigen bekannteren amerikanischen Jazzmusiker (Bob Mintzer, Jon Faddis, John Fedchock usw.) auf. Während ihrer Zeit in Philadelphia erwachte ihr Interesse für Free Jazz und Improvisierte Musik. Sie spielte unter anderen mit Marshall Allen (Sun Ra Orchestra), Elliott Levine (Cecil Taylor Band) und Calvin Weston (Ornette Coleman Group). Ihr Interesse an Improvisierter Musik veranlasste sie, nach Berlin zu ziehen. Dort arbeitet sie mittlerweile mit verschiedenen Musiker*innen zusammen wie Audrey Chen, Els Vandeweyer, Susanne Zapf (vom Sonar Quartet), Yuko Kaseki und Axel Dörner. Sie trat u.a. beim "XChange Festival", dem "Experimental Festival" und dem "Art-Sound-Festival" auf.
Eintritt: 10/6€
online VVK: 8/5€ & Gebühr online ticket
Masterclass: SONY PXW-FX9 mit Ulrich Mors
Fr, 28.02. - Sa, 29.02.2020
Entdeckt gemeinsam mit Ulrich Mors die neue Vollformat-6K-Sensorkamera PXW-FX9 von Sony.
Infos, Zeiten, Anmeldungen auf der Seite der Filmwerkstatt Münster
www.filmwerkstatt-muenster.org
Sony bringt ihre neue Vollvormat-6K-Sensorkamera PXW-FX9 auf den Markt. Und ihr könnt kostenlos dabei sein. Was hat es mit dem neuen schnellen Hybrid-AF zu tun und wie funktioniert er? Welche Vorteile bringt der duale Basis-ISO-Wert? Und wie sieht das Bildprofil S-Cinetone wirklich aus? Und mit welchen Optiken arbeitet die FX9? Diese und viele weitere Fragen rund um den neuen Handheld Camcorder können und werden bei der Sony-Masterclass beantwortet.
alle Infos, Zeiten, Preise zur Masterclass unter
Anna Webber – Saxophon, Flöte
Max Johnson – Kontrabass
Michael Sarin – Schlagzeug
Max Johnson ist ein Bassist, Komponist und Bandleader mit Sitz in New York City. Bekannt für seinen großen Klang, eklektischen (im guten Sinne) Stil und freudige Umtriebigkeit, hat sich Johnson sowohl in der Welt des Jazz als auch in der Improvisierte Musik einen Namen gemacht und spielte u.a. mit Legenden wie Anthony Braxton, John Zorn und Muhal Richard Abrams. Zusätzlich ist er „first call“ Bluegrass Bassist und spielt mit Sam Bush, David Grisman und Traveling McCourys & Tony Trischka. Mit 6 Alben als Leader und über 1500 Konzerten unter seinem Gürtel hat sich Johnson als wahre Kraft am Bass und eine einzigartige, aufregende Stimme als Komponist erwiesen.
Der New Yorker "Bassist Max Johnson ist einer der produktivsten und vielseitigsten Musiker / Komponisten der heutigen Musik" (Karl Ackermann, All About Jazz).
In der Musik des Bassist und Komponist Max Johnson (*1990, NYC) spiegelt sich sowohl die Liebe und Spiellust des free jazz als auch die wilde Energie und Authentizität des bluegrass wieder.
“Johnson ist ein furchtloser Komponist, Sound-Architekt…und ein Tier am Bass“
Brad Cohan. (New York City Jazz Record)
Eintritt: 10/7 €, online VVK: 8/5€
Dafna Naphtali (New York) – Gesang & Elektronik,
Luis Tabuenca (Barcelona) – Perkussion
Luis Tabuenca und Dafna Naphtali kombinieren in ihrem Duo Klang- und Rhythmuserkundungen und verbinden klassische elektroakustische Ästhetik mit der Energie frei improvisierter Musik. Mit Naphtalis Live-Bearbeitung der farbreichen Perkussion von Tabuenca und ihrem eigenen erweiterten Gesang betritt das Duo Neuland abseits jeglichen Sinns für traditionelles Erzählen.
Tabuenca und Naphtali trafen sich zum ersten Mal im Oktober 2013 und traten gemeinsam auf, als Tabuenca Naphtali zu seinem Festival Audio Tangente in Burgos, Spanien, einlud, das er zum Thema Stimme und Elektronik kuratierte. Die kommunikative und energiegeladene Performance des Duos auf dem Festival war der Beginn ihres Langzeitprojekts, das in New York und in der Aufnahme Index of Refraction (2014) bei Acheulian Handaxe fortgesetzt wurde.
„Geheime Codes spontanen Handelns … Eleganz hinter Ausdruckskraft … Naphtalis nicht-figurative melodische Kurswechsel, der Eindruck einer Mischung aus Tenko Ueno und einer leicht berauschten Meredith Monk …“ Massimo Ricci (Touching Extremes)
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
im CINEMA, Warendorfer Straße
Mary Lou Williams - Music on My Mind
Ein Film von Joanne Burke, USA, 1990, 60 Min. Farbe
Mary Lou Williams war eine der ganz großen des Jazz. Mit ihren Arrangements für so bedeutende Big Bands wie die Benny Goodmans, Duke Ellingtons und Dizzy Gillespies und ihrem Klavierspiel wurde sie zur stilbildenden, höchst Einflussreichen Protagonistin der Musikgeschichte.
Während der Dreharbeiten zu diesem Porträt verstarb die Grande Dame des Swing an Herzschlag. Das Begräbnis sowie Zitate prominenter Trauergäste wurden in den Film hineingeschnitten.
Life of Mary Lou Williams is traced through performances, interviews, spoken tributes (Buddy Tate, Dizzy Gillespie, et al), film footage and photos of her life. Demonstrates how the Kansas City style and swing era gave way to modern jazz.
Eintritt: 8/6 €
in Zusammenarbeit mit Filmclub Münster und Norbert Nowotsch
Christian Kühn – Gitarre, Komposition
Ziv Taubenfeld – Bassklarinette
Esat Ekincioglu – Kontrabass
George Hadow – Schlagzeug
„Chain the Snake“ ist das mittlerweile dritte Album von KUHN FU, das die Band neu im Gepäck hat. Die Band habe sich in den letzten Jahren stilistisch deutlich verändert, findet ihr kreative Kopf, Christian Kühn, der das akustische Erscheinungsbild des Ensembles als „Paranoide-Prog-Punk-Jazz-Performance“ bezeichnet. Dass willkürlich gezogene Grenzen in der Musik Kuhn Fus keine Rolle spielen, demonstriert das Quartett auf sehr erfrischende Art und Weise. Die verzerrten Gitarrensounds von Christian Kuhn bilden dabei eine ebenso wichtige Grundlage, sowie die Bassklarinette von Ziv Taubenfeld aus Israel, die ein wesentlicher Bestandteil des Gruppensounds ist. Auf das Publikum wartet ein emotionaler Soundtrip zwischen aberwitzigen Melodien und dem zielstrebigen Vorwärtsdrängen des Rocks der frühen Jahre, für das der türkische Bassist Esat Ekincioglu und der britsche Drummer George Hadow sorgen. Wo auch immer KUHN FU auf der Bühne stehen, reagiert das Publikum fasziniert. Im letzten Jahr führte der Tour Kalender die Band durch 17 Länder in Europa – vom Balkan bis in den Süden Spaniens, wo auch das Album in zwei Tagen live eingespielt wurde. KUHN FU ist wahlweise irre, verrückt, humorvoll oder schaurig.
Eintritt: 12/8 €, online VVK: 10/6€
5Treff für Improvisationsmusiker_innen
Infos unter 0151 20017002
Eintritt frei
Hainer Wörmann – E-Gitarre
Frank Niehusmann – Computer
Hainer Wörmann (Foto: links) erfindet und entwickelt als improvisierender Gitarrist erweiterte Spieltechniken mit dem Schwerpunkt mechanische Präparationen. Als Spielmaterialien kommen Violinbögen, Bürsten, kleine Motoren, Plastikgabeln, Quarkschachteln, Styropor, Papier, Keksschachteln, Röhren, Steine und anderes zum Einsatz. Wörmann spielt mit Vorliebe definierte, kurze Töne und Geräusche, die nicht nachklingen. Das trifft sich mit Frank Niehusmanns Spielweise, die unter den Computer-Spielern insofern besonders ist, als er eine Vorliebe für kurze Töne und schnelle Aktionen hat. Sein Material hat er aus digitalen DJ-Techniken und elektronischen Schlagzeugen mit eigener Software entwickelt. Seine Sounds lassen oft seine Herkunft aus dem Industriegebiet an der Ruhr erkennen. Das ergibt einen luftigen Gesamtsound, der jederzeit schnelle Wendungen im Spielverlauf ermöglicht.
Die Veröffentliuchung des Duos "KABEL" wurde von der Kritik mit Begriffen wie "hemmungsloses Fest der Geräusche" (Ken Waxman), "pointierte Interaktionsgewitter" (Nina Polaschegg), "hochvibrierende Musik, voller Energie" (Frans de Waard) und "Kontrast aus drahtiger Härte und quasi-liquider Schlüpfrigkeit" (Rigobert Dittmann) bezeichnet.
Ende 2019 wurde die LP mit einem Eintrag auf der "Longlist 4/2019" bei der Jury "Zeitgenössische Musik" zum "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet.
https://nurnichtnur.bandcamp.com/album/kabel
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Gloster Productions und Belle Opaque zeigen
IM KOPF VON BRUNO SCHULZ
Eine Erzählung von Maxim Biller
versehen mit elektronischen Klängen
„Aufzeichnungen echtweltlicher Ereignisse“ – so ließe sich die Schnittstelle zwischen Musik und Lesung beschreiben, die diese Koproduktion von GLOSTER (Carsten Bender) und BELLE OPAQUE (Benedikt Surmund und Andreas Wilmer) ausmacht.
Auf der einen Seite steht die Lesung des Schauspielers Carsten Bender von Maxim Billers Meisternovelle IM KOPF VON BRUNO SCHULZ – ein literarischer Coup über den großen jüdischen Schriftsteller Bruno Schulz, der 1942 von einem SS-Mann ermordet wurde. Inspiriert von der osteuropäischen Erzähltradition eines Michail Bulgakow oder Isaac Bashevis Singer, nimmt Biller uns in diesem magischen, burlesken Text mit auf die Reise in die polnische Stadt Drohobycz, in die Welt des Schriftstellers Bruno Schulz und in das Jahr 1938. Er führt uns in einen Keller, in dem Bruno Schulz, der seinen Lebensunterhalt als Kunstlehrer verdient und vom literarischen Durchbruch in ganz Europa träumt, einen Brief an Thomas Mann schreibt. Er hofft, dass der weltberühmte Schriftsteller ihm helfen kann, im Ausland einen Verlag zu finden – dann würde er auch endlich einen Grund haben, seine Heimat für immer verlassen. Denn die Zeichen des kommenden Unheils sind unübersehbar und nähren seinen ständigen Begleiter, die Angst. Im Kopf von Bruno Schulz entsteht eine apokalyptische Vision, die vorwegnimmt, was kurz darauf im besetzten Polen tatsächlich passieren wird.
Auf der anderen Seite steht das Elektro-Duo BELLE OPAQUE – ausgestattet mit einem sportlich verkabelten Synthetizer-Set, produziert es live improvisierend elektronische Klänge getreu dem Karl-Jaspers-Satz:
„Der Sturz aus den Festigkeiten, die doch trügerisch waren, wird Schwebenkönnen – was Abgrund schien, wird Raum der Freiheit – das scheinbare Nichts verwandelt sich in das, woraus das eigentliche Sein zu uns spricht.“
K. Jaspers, Einführung in die Philosophie, S. 33
Mit
Andreas Wilmer modulares Trautonium
Benedikt Surmund Organelle
Carsten Bender Stimme
MSUK, TANZ, VIDEO - Performance
Tilmann Schaal – Posaune
Daniela Petry – Kontrabass
Sawako Nunotan & Phaedra Pisimisi – Tanz
Jakob Schmid – Video; Frauke Meyer – Regie
Inspiriert von den mythologischen Figuren Apoll und Pan wird
Improvisationsmusik, Jazz und zeitgenössischer Tanz zu den VIdeocollagen
in Bezug gestellt.
Immer mehr wird aktuelle Unterhaltungsindustrie mit Wettstreitigkeiten bemüht: Heidi, Dieter, .. Ovids Geschichte scheint uns stereotypisch für eine konstruierte Verschiedenheit, die durch den Geist des direkten Vergleichs keine Verbindung sucht. Es kommt allein durch ein Urteil von außen zum eigentlichen Wettbewerb.
Wir zeigen hieran beispielhaft wie Kulturen, Individuen, Lebenskonzepte grundlos gegeneinander aufgehetzt werden. Das Stück ist insofern konkret politisch, dass eine Videocollage vor dem „entbrannten Wettbewerb“ zwischen den Performern Bilder von Krieg und Entfremdung zeigt, ohne jedoch konkret tagespolitische Themen einzubringen. Wettbewerb führt ohne die Einbindung in eine funktionierende Gemeinschaft zu Machtbestrebungen und Imperialismus.
Sich ihm zu entziehen bedeutet andererseits nicht, auf jegliche Struktur verzichten zu können. Freiheit braucht beide Konzepte.
Diese Diversität sehen wir als stereotypisch: Zu künstlerischen Disziplinen untereinander, bei gender – Themen oder zwischen Abläufen mit hierarchischer Struktur finden wir ebenfalls konstruierte Wettbewerbe, die sich positiven Effekten erwehren.
Vorbericht Stuttgarter Zeitung
Eintritt: 10/7€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Improvisationen und Konzepte Elektronischer & Elektroakustische Musik
-> eine offene Bühne für jedefrau und jedermann mit elektrischen Instrumenten.
Anmeldung zur Session und Infos unter: 0151 2001 7002
Wir freuen uns auf euch ... :-) ... !!
Eintritt frei!
Julia Brüssel – Geige
Marie Daniels – Gesang
Maria Trautmann – Posaune
Emily Wittbrodt – Cello
h i l d e ist neugierig, melancholisch und mutig. Sie umarmt, zerstreut
und fügt zusammen, vereint freie Improvisation mit komponierten Elementen.
Sie hat wilde Ausbrüche, aber auch Mut zur Schönheit.
»Das war ein außergewöhnliches Erlebnis und ich hatte selten vorher so intensiv das Gefühl von zeitlicher Einmaligkeit wie an dem Abend.«
(Zitat aus dem Publikum)
h i l d e gehören zu The Dorf & Umland Kollektiv
Eintritt: 10/6€
online VVK:8/5€ & Gebühr online ticket
Die geballte Power Münsteaner Musiker_innen unterschiedlichsten musikalischen Hintergrunds auf Basis spontaner Improvisation in ebenso unterschiedlichen Besetzungen sowie als gesamtes Ensemble.
Mit Frank Ay – Saxophone, Bassklarinette
Gregor Bohnensack – Trompete, Stimme
Gudula Rosa – Blockflöten
Hanna Holtbernd – Piano, Querflöten
Jeanette Lewe – Querflöte, Geräusche
Anja Kreysing – Akkordeon
Klaus Meschede – Tenorsaxophon
Markus Papenberg – Saxophone
Michael Kolberg – Gitarre, Elektronik
Richard Kirchbaum – Oboe, Piano
Shabnam Parvaresh – Klarinetten
Thomas König – Bassklarinette
Eintritt frei
im CINEMA, Warendorfer Straße
Allan Roth, (2013, 76 min. / engl.)
Ein Dokumentarfilm über eine wegweisende Jazzgruppe aus den frühen 1960er Jahren, das New York Art Quartet. Sie gehörten zu einem Genre des Jazz, das als "Free Jazz" bezeichnet wurde und arbeiteten nur von 1964 bis 1965 zusammen. Aber ihre Vorstellungen von Komposition, Improvisation, Timing, Harmonie und Rhythmus beeinflussten die Zukunft der Jazzmusik. Die Gruppe bestand aus John Tchicai (Saxophon), Roswell Rudd (Posaune), Milford Graves (Schlagzeug), Reggie Workman (Bass) und dem Dichter Amiri Baraka.
Etwa 35 Jahre später trafen sie sich zu einem Konzert in New York City, gefolgt von zwei weiteren Auftritten in Paris und Lissabon.
Eintritt: 8/6 €
in Zusammenarbeit mit Filmclub Münster und Norbert Nowotsch